Alle kennen es: Man ackert sich durch behördliche Bescheide, kämpft mit komplizierten Anleitungen oder Beipackzetteln, liest anspruchsvolle Artikel und versteht doch nur einen Bruchteil.
Die Mehrheit der Menschen versteht komplexe Informationen nicht. Das bedeutet für diese nicht nur den Ausschluss aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft, sondern auch einen enormen volkswirtschaftlichen Schaden. Auch für Behörden und Unternehmen ist das sehr herausfordernd: Bürger*innen und Kund*innen werden nicht erreicht, hohe Kosten für Beratung, viel Ärger und Unzufriedenheit entstehen.
Klartext sprechen mit capito
capito, der Marktführer im Bereich Informationsvereinfachung, unterstützt Behörden, Medien und auch Privatunternehmen jeder Größe dabei, ihre Botschaften für die jeweiligen Zielgruppen leicht verständlich zu gestalten. Dabei greift capito auf mehr als 21 Jahre Erfahrung und umfassendes Datenmaterial zurück.
Mittels Apps wie „capito digital“ werden Texte und Informationen vollkommen automatisiert in eine für alle verständliche Sprache übersetzt. Dabei können drei Sprachniveaus ausgewählt werden: A1 (sehr leichte Sprache), A2 (leichte Sprache) und B1 (Umgangssprache). In einem ersten Schritt analysiert die Software die Verständlichkeit des Textes. Im Anschluss gibt der Sprachassistent konkrete Vereinfachungs-Empfehlungen, Fachbegriffe werden mittels eines Wörterbuchs erklärt. Die Textqualität wird gesteigert und alle Inhalte beibehalten. Zudem überprüft die Software den Text im Hinblick auf gendergerechte Sprache.
Recht auf Verstehen
Das Geschäftsfeld von capito hat allen voran einen sozialen Nutzen: „Eine klare und verständliche Sprache ist die Basis für soziale Gleichstellung“, ist Paul Anton Mayer, CDO von capito, überzeugt. „Wenn über die Hälfte der Bevölkerung Botschaften, Bescheide, Anleitungen und viele andere Informationen nicht versteht, haben wir ein demokratiepolitisches Problem. Komplizierte Sprache schafft Barrieren. Sie verhindert die Teilhabe vieler Menschen am gesellschaftlichen Leben und verursacht immense Kosten.“
Deshalb ist die Regierung tätig geworden: Öffentliche Institutionen sind seit September 2021 verpflichtet, verständliche Informationen anzubieten. Ab 2025 müssen nun auch Privatunternehmen verständlich und barrierefrei kommunizieren. Das regelt das Web-Zugänglichkeits-Gesetz. capito begleitet Unternehmen bei diesem Prozess und sorgt damit auch für Rechtssicherheit.
„Um Krisen zu lösen, müssen sie verstanden werden.“
Vor allem in Anbetracht der Vielzahl an Krisen, die aktuell auszumachen sind, wird die Relevanz eines groß angelegten Verstehensprozesses deutlich: Klimawandel, Ukraine-Krieg, Corona-Pandemie, Inflation und andere wirtschaftlich und politisch relevante Entwicklungen müssen im Sinne der Inklusion verständlich gemacht werden. „Der Bedarf ist größer denn je und wird noch weiter steigen, da unsere Welt immer komplexer wird“, appelliert Mayer.
Mehr Informationen unter www.capito.eu und https://www.minc.at/verstanden-werden-mit-capito/.