Der deutsche Bundesgerichtshof hat geurteilt. Der User muss Aktiv zustimmen, eine vorangekreuzte Einwilligung ist unwirksam. „Das Urteil betrifft nicht nur Anbieter von Online-Gewinnspielen, sondern jedes Unternehmen“, sagt Daniel Ruecker, Datenschutzexperte bei der Wirtschaftskanzlei Noerr LLP. „Wir raten deshalb jedem Unternehmen, das eine Webseite betreibt und Cookies verwendet, umgehend zu prüfen, ob der aktuelle Online-Einwilligungsprozess den hohen europäischen Transparenzanforderungen genügt.“ ( via Handelsblatt)
Das Urteil kommt ohnehin erwartet, da es ein Entscheidung des EuGH gibt. Hashtag#Publisher und auch alle anderen Websiteanbieter, sollten ohnehin bereits seit längerem ein Consent Management Tool, wie zum Beispiel Piwik Pro im Einsatz haben. Die Bedeutung der Consent ID wird leider in den Berichten nicht angeführt. Zukünftig wird die Consent ID auch für Hashtag#Programmatic Hashtag#Advertising zum wichtigen Faktor. Personalisierte Anzeigen dürfen nur dann ausgespielt werden, wenn eine gültige Consent ID, die die Zustimmung des Nutzers verwaltet, vorliegt.
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