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Privatstiftung für Brustgesundheit setzt auf private Spender

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Erstellt von Michael Obermeyr on 07/02/2017

Privatstiftung für Brustgesundheit setzt auf private Spender

„ÖFFENTLICHE HAND KANN FORSCHUNG NICHT MEHR AUSSCHLIESSLICH FINANZIEREN“

Einen eklatanten Mangel in der heimischen Brustkrebsforschung ortet Univ.-Prof. Dr. Christian Singer, Spezialist für klinisch-translationelle gynäkologische Onkologie an der Universitätsklinik der Frauenheilkunde in Wien: „Leider sehen viele die Verantwortung für Forschungsprojekte eindeutig bei der öffentlichen Hand, doch der Staat kann nicht in dem Ausmaß investieren, in dem es notwendig wäre. Die öffentlichen Mittel werden sogar immer weniger. Gleichzeitig steigen die Preise für Medikamente und neue Forschungsmethoden.“ Forschung, die von Pharmaunternehmen finanziert wird, sei zudem meistens zielgerichtet auf ein Produkt und keine unabhängige Basisforschung. „Diese sei aber dringend notwendig, um Krebs in seiner Komplexität zu erfassen“, erklärt Singer.

Aktuelle Pressefotos auf http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20170131_OTS0085/privatstiftung-fuer-brustgesundheit-setzt-auf-private-spender-helfen-sie-mit-die-brustkrebsforschung-nachhaltig-zu-unterstuetzen-bild