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Projekt von

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Kunde:
VÖZ
Branche:
Politische Parteien/NGOs/Kammern/Vereine
Kampagnenart:
Imagekampagne
Erstellungsdatum:
2013-03-15

Pressefreiheit

Aufgabenstellung

Betreuung 2012 bis heute. Der Verband Österreichischer Zeitungen (VÖZ) lanciert jedes Jahr am 3. Mai anlässlich des Internationalen Tages der Pressefreiheit eine aufmerksamkeitsstarke und bewusstseinsbildende Printkampagne in österreichischen Magazinen, Tages- und Wochenzeitungen. 2013 sollte ein besonderer Fokus auf das Thema Qualitätsjournalismus und dessen Bedeutung für die Pressefreiheit gelegt werden.

Lösung

Soziale Medien erlangen hinsichtlich des Themas „Pressefreiheit“ zunehmend an Bedeutung: Während andere Medien durch Zensur mundtot gemacht werden, bieten Twitter, Facebook und Co oft die einzige Plattform für freie Meinungsäußerung – sowohl für Journalisten als auch für die Bevölkerung. Dennoch bieten diese Plattformen im Vergleich zu institutionalisierten Medien nur begrenzte Möglichkeiten. Ziel und Strategie war es, eine Diskussion unter Meinungsbildnern und Journalisten anzuregen, deren Kern die Notwendigkeit von Qualitätsjournalismus in Zeiten des digitalen Medienkonsums sein sollte. 2012 sollte das Gesicht der vermeintlichen Pressefreiheit aufgezeigt werden. Mit provokanten Slogans und einer auffälligen Bildsprache, welche sich am Erscheinungsbild von Twitter, Facebook und Google orientierte, wurde eine „klassische Print-Kampagne“ gestaltet. Die umstrittenen Illustrationen und Headlines lösten eine umfassende Diskussion in den sozialen Netzwerken aus. 2012 formte Reichl und Partner aus dem Wort ‚Pressefreiheit’, in der jeweiligen Landessprache, die Gesichter dieser Machthaber, um zu zeigen, dass diese die Bedeutung der Pressefreiheit in ihrem Land selbst definieren. Die Sujets zeigen die Gesichtszüge von Kim-Jong-il / Nordkorea, Hafiz al-Assad / Syrien, Mahmud Ahmadinedschad / Iran und Alexander Lukaschenko / Weißrussland illustriert mit dem Wort Pressefreiheit in der jeweiligen Landessprache.