65 Ansichten0 Gefällt

ROSEMARIE dreht Papers. Wir drehen Filme. Gott hätte es nicht anders gewollt. Für den Wuzelzubehörhersteller Marie haben wir passend zu unserem 18. Geburtstag das allererste Mal FSK18-Content kreiert. Jessas! Sëx, Drügs und Videomarketing, wie es leibt und lebt und Stange tanzt.

Wenn der Art Director tagelang Miniatur-4nal-Plugs bastelt und im Slackchannel konsensuell D!ck-Pics kursieren, entsteht Wildes, Gutes, Grauzoniges. Wir haben der Papers-Produktlinie im rosa Leopardenmuster „ROSEMARIE“ ein Leben und ein Zuhause geschenkt. Für Ersteres bauten wir aus den Aktivkohlefiltern und Drähten eine Trans-Person, für Letzteres aus Miniaturziegelsteinen, Spachtelmasse, Poledancestange und Fibumasse ihr (Puppen-)Haus im Rotlichtstyle. In mehreren Stop-Motion-Spots räkelt sich ROSEMARIE von Raum zu Raum. Vorbehalten waren die Filmchen den OnlyFans-Followern der Marke. Kann man so Internet? Raucherzubehör kennt viele Werbeverbote. So wie Bornos mit hartem P. Pun intended, ja. Es lag daher nahe, dass wir in andere Ecken des Internets abtauchen, um ROSEMARIEs einzigartige, provokative und inklusive Identität zu feiern: Ab nach OnlyFans! Und wenn wir schon mal da sind, dann gerne auch so, wie es hier üblich ist. Auf der Plattform konnten sich Fans der Marke die Moves der Aktivkohle-Tänzerin* reinziehen, wie sie es sonst nur mit Tschick und Jibbits tun. Eine (fast?) jugendfreie Light-Version gab‘s als Teaser auf dem @jessasmarie Instagram Account, wo sie auch heute noch lebt. Bitte keine Makleranfragen Ganz im Gegensatz zu ROSEMARIE. Die haben wir, wie es sich für ehrwürdige Zuhälter:innen gehört, nach dem Projekt wieder rausgeschmissen. Ihr Miniaturhaus landete im Zuge dessen auf willhaben. Besichtigungstermine werden gerne noch angenommen. GOTTLOS, GRINDIG GUAD Unser geliebtes Projekt erntete — eh klar — ein, zwei Gramm Hate: „Schämt euch. Pfui gack“, kommentiert LinkedIn. Ja. So ist das, wenn man die Puppen tanzen lässt. Nur die Null hat weder Ecken noch Kanten.