Aufgabenstellung
Mit „Freiwillig für Wien“ hat die Stadt Wien eine Plattform geschaffen, die Organisationen und freiwillige Helfer zusammenführt. Mit wenigen Klicks kann man seine zeitlichen Möglichkeiten und Interessensgebiete eingeben und passende Angebote finden. Außerdem werden auf der Seite verschiedene freiwillige Helfer in Wien vorgestellt. Mithilfe von Online-Videos sollte die Aufmerksamkeit erhöht und die Begeisterung für Freiwilligentätigkeiten entfacht werden.
Lösung
Für die Stadt Wien entschieden wir uns für eine zweiteilige Videostrategie. Einerseits produzierten wir ein Imagevideo für „Freiwillig in Wien“, das allgemeine Aufmerksamkeit generieren sollte. Die Hauptrolle übernahm hier der bekannte Schauspieler Karl Merkatz. Zusätzlich produzierten wir eine Videoreihe bestehend aus vier Porträtvideos, in denen jeweils ein freiwillig tätiger Wiener vorgestellt wurde. Die sehr unterschiedlichen Tätigkeiten werden mithilfe von Szenen aus dem Alltag und Interviews mit den freiwilligen Helfern gezeigt. Die produzierten Videos werden von uns mittels Social Media vermarktet.
Im Imagevideo für „Freiwillig für Wien“ sehen wir Karl Merkatz durch eine typische Wiener Straße gehen – er moniert die Unfreundlichkeit und den Egoismus der Wiener. Doch die Handlung im Hintergrund spricht eine andere Sprache: Menschen helfen einander, sind aufmerksam und füreinander da. Ganz nach dem Motto: „Die Wiener tratschen. Aber sie tun auch was.“
Ein Pflegeeltern-Paar, eine Therapiebegleithündin und ihr Besitzer, ein Erste-Hilfe-Trainer für Kinder, eine Lesepatin: Die freiwilligen Tätigkeiten der Wienerinnen und Wiener sind sehr vielfältig und spannend. Wir bekamen Einblick in vier der möglichen Aktivitäten und porträtierten die jeweiligen Freiwilligen in persönlichen Kurzvideos.
Um die Videos zu verbreiten und die Wiener von freiwilligen Tätigkeiten zu begeistern, setzten wir vor allem Social Media ein. Dazu verwendeten wir die aktuellsten Werbeformen – etwa eine Facebook Canvas – sowie den vollen Umfang an punktgenauen Targeting-Möglichkeiten, um die richtige Zielgruppe zu erreichen.