Aufgabenstellung
DEBRA erhofft sich +5% Spendenvolumen vs. 2013.
Unterstützung und Erhalt von Spenden, um die medizinische Betreuung von Betroffenen, aber auch laufende Forschungsprojekte und Therapieansätze zur Linderung und Heilung zu fördern:
• zukunftsorientierte medizinische Versorgung und Verbesserung der Lebensqualität von Betroffenen in der EB-Ambulanz
• Forschung zur erfolgreichen Behandlung: Heilung bzw. Linderung der EB durch Gen-Therapie und andere zukunftsweisende Ansätze im EB-Labor
• Aus- und Weiterbildung der Ärzte, Therapeuten, Pfleger, aber auch Vernetzung der Betroffenen und all jener Personen, die sich mit der Problematik der EB beschäftigen (EB-Akademie)
Lösung
2014 blieb in Österreich das Gesamt-Spendenaufkommen mit 550 Millionen Euro stabil, jedoch DEBRA konnte das Spendenvolumen um +14% steigern.
Die Zahl der spendenwerbenden Organisationen nahm zu, neben den NPO sind immer mehr Einrichtungen aus den Bereichen Forschung und Kultur auf die Erschließung neuer Mittel angewiesen. Nach eigenen Angaben spenden rund 60% der Österreicher, der Anteil der Spender geht aber zurück. In Österreich spenden zudem mehr Menschen mit „kleinen“ Einkommen, Großspenden fehlen nahezu. ¹
EB (Epidermolysis bullosa) zählt zu den seltenen Erkrankungen. In Österreich sind ca. 500 Menschen („Schmetterlingskinder“) betroffen. Das öffentliche Gesundheitssystem ist auf die besonderen Herausforderungen dieser Erkrankung nicht vorbereitet. Die medizinische Versorgung, Forschung und Unterstützung der betroffenen Familien sind derzeit nur mit Spenden möglich.
Die Bekanntheit der Schmetterlingskinder ist aufgrund der Impact-starken Kampagne und des großen Werbeaufkommens enorm. Die ungestützte Markenbekanntheit für die Schmetterlingskinder lag 2014 bei 30%