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Kunde:
MAM Babyartikel
Branche:
Handel Nonfood
Kampagnenart:
Bewusstseinsbildung
Erstellungsdatum:
2023-08-01

Das Österreichische Stillsiegel

Aufgabenstellung

Nachdem 2022 die Still-Kampagne mit einer öffentlichen Demonstration, dem „Still-In“ zum gemeinsamen Stillen am Heldenplatz ins Leben gerufen wurde, wollte MAM 2023 noch einen Schritt weiter gehen. Ziel war es, sichtbare Safe Spaces für stillende Mütter im öffentlichen Raum zu schaffen, wo sie sich keinen Anfeindungen ausgesetzt fühlen müssen. Ziel war die Normalisierung der normalsten Sache auf der Welt: Das Baby ernähren und es am Leben erhalten. Ein Kick-Off-Event für Multiplikatoren und anderen Dialoggruppen, wie Branchenvertretern der Gastro-Szene, sollte das MAM Stillsiegel präsentieren und Gastronomen dazu motivieren, das Stillsiegel auch an ihrem Lokal anzubringen.

Lösung

Information, Emotion, Aktion. Nach diesen drei strategischen Säulen wurde nicht nur die gesamte Initiative, sondern auch das Kick-Off Event im Café Museum aufgebaut. Die Branchenvertreter und Multiplikatoren sollten am Ende des Events ein klares Bild vom Österreichischen Stillsiegel haben – es gehört, gesehen, gespürt haben. Eine Hebamme informierte mit Zahlen der Umfrage bei über 8.000 Müttern zum Thema Stillen, Berichte von Müttern und ein Video mit der Kernbotschaft emotionalisierten und die Vorstellung des Österreichischen Stillsiegel sowie einer eigens dazu definierten Stillcharta als Plakat rief zur Aktion auf. Als Sprachrohr für die Gastronomie war Gastronomie-Legende Berndt Querfeld (Café Landtmann, Café Mozart, Café Museum, uvm.) zugegen und brachte das erste Österreichische Stillsiegel direkt am Café Museum an. Das Event sollte alle Kanäle abholen und strategisch besetzen: Beim Event waren neben Medien und Fachmedien, um sowohl die breite Öffentlichkeit als auch Gastronomen gezielt zu erreichen, auch Influencer und andere Branchenvertreter zugegen, um das Thema so breit wie möglich zu streuen. Die Bewerbung des Stillsiegels ging von Anfang der Weltstillwoche in der ersten Augustwoche bis zum Ende der Österreichischen Stillwoche in der ersten Oktoberwoche. In diesem Zeitraum wurden Samplingboxen an Influencer und Medien geschickt, T-Shirts für Mutter und Baby mit der Aufschrift „Ich still wo ich will“ produziert, die Homepage www.stillsiegel.at ins Leben gerufen, Betriebe sich für das Österrreichische Stillsiegel registrieren und Mütter nachsehen können, welche Betriebe das Stillsiegel tragen und fast 2.000 Betriebe postalisch, telefonisch oder persönlich über das Stillsiegel informiert. 85 Medienberichte mit einer Gesamtreichweite von 84 Millionen und über 500 Social Media Clippings mit einer Reichweite von fast 750.000 rückten die Diskussion für drei Monate erfolgreich wieder in die Mitte der Gesellschaft.

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