Friseure wichtig und beliebt – aber ohne Nachwuchs!
Aufgabenstellung
Die Zahl der Stylisten ist in Österreich seit Jahren rückläufig, der Beruf für immer weniger junge Menschen attraktiv. Während 2010 noch 20.700 unselbstständige Friseure in Österreich arbeiteten, sind es 2021 nur mehr 17.000. Der enstandene Personalmangel sorgt vielerorts für Wartezeiten und Hektik im Friseursalon.
- Größtmögliche Aufmerksamkeit und Publizität im Zuge der Lohn-Initiative intern und extern
- KLIPP als Arbeitgebermarke stärken
- KLIPP wird als Branchenvordenker und Fürsprecher für Arbeitnehmer und Lehrlinge wahrgenommen
- Mitarbeiter:innen, Kund:innen, frühere und potenzielle Mitarbeiter:innen emotional "abholen"
- Die KLIPP Stylist:in soll mit neuen Werten und einem modernen Image aufgeladen werden
- Die befriedigenden Seiten des Berufs und die Vorteile werden klar aufgezeigt und bei allen Zielgruppen verankert
Lösung
Das gesamte Maßnahmenbündel der PR Aktion setzt sich aus einer Studie, Presseaussendungen, regionalen Einzelgesprächen, Aktivitäten auf Jobportalen, Medienkooperationen mit Frauenmagazinen und einer Pressekonferenz zusammen.
Der Auftakt der PR Aktivitäten erfolgte mit einer Presseaussendung im November: noch während die Kollektivlohnverhandlungen laufen, erhöht KLIPP bereits vorab die Kollektivlöhne seiner 1.300 Mitarbeiter:innen um 10%! Damit setzte das österreichische Familienunternehmen erste richtungsweisende Signale.
Bei der Pressekonferenz im April erfolgte die Studienpublikation. Doch neben der Präsentation der spannenden Studienergebnisse, haben wir im Rahmen der Strategie eine weitere Erhöhung der Gehälter mit April kommuniziert - und ein weiteres positives Medienecho erzeugt. Denn das Gehalt soll nicht dazu führen , dass sich junge Menschen gegen eine Lehre oder einen Beruf in der Branche entscheiden. Das ergab eine Gesamterhöhung der Gehälter der 1.300 KLIPP Angestellten um 18,8 % - Lehrlinge bekommen sogar um 40 % mehr Gehalt.
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