Aufgabenstellung
Wer obdachlos ist, erleidet nicht nur eine der härtesten Formen von Armut, sondern wird auch oftmals zum Ziel von Beschämung, Demütigung und sogar Schikanen im Alltag.
Ziel ist es, obdach- und wohnungslose Menschen aus dem gesellschaftlichen Abseits zu holen.
Lösung
Als ein ein starkes Zeichen gegen die Stigmatisierung von Obdach- und Wohnungslosigkeit, wurden 4 (ehemals) wohnungslose Menschen vor die Kamera geholt. Gemeinsam weisen sie auf den Fotos mit sogenannten „Schandmasken“ auf gesellschaftliche Ausgrenzung hin. Die Masken dienten früher der öffentlichen Bloßstellung und Demütigung. Heute gibt es zwar keine Schandmasken mehr, aber andere Formen des Ausschlusses und der Ächtung gegenüber Menschen, die im System keinen Platz haben oder abgehängt werden.