MOBILITY BUSINESS
© Denzel

Vertragsunterzeichnung: Wolfgang Denzel brachte Mitsubishi 1978 nach Österreich.

Redaktion 26.04.2018

40 Jahre Mitsubishi Österreich

Der heimische Mitsubishi-Generalimporteur feiert heuer das Verkaufsjubiläum der japanischen Fahrzeuge in Österreich mit einer Pajero „Final Edition“.

WIEN. Am 12. April 1978 unterschrieb Firmengründer Wolfgang Denzel den Vertrag als Österreich-Generalimporteur für Mitsubishi. Zum Verkaufsstart waren damals vier Modelle im Handel: Einen zwei- und viertüriger Lancer 1200, das flotte Celeste 1600 Coupé, die große 4-türige Limousine Galant 1600 & 2000 und das sportliche Sapporo Coupé 2000. Damalige Listenpreise waren für den Lancer 1200 Sedan 2 doors ab 82.500 öS, das Celeste 1600 Coupe 2 doors ab 105.900 öS, Galant 1600 Sedan 4 doors ab 109.500 öS und das Sapporo 1600 Coupe 2 doors ab 127.900 öS.

40 Jahre später sind die anfangs schwierigen Verkaufsbedingungen (ein Schotterplatz diente damals als Verkaufsfläche) längst vergessen und darf das Unternehmen auf mehr als 250.000 verkaufte Fahrzeuge in vier Jahrzehnten zurückblicken. Exakt 3.929 davon wurden im Vorjahr an den Mann und die Frau gebracht, laut Statistik sind in Österreich aktuell noch mehr als 50.000 Mitsubishi zum Verkehr zugelassen.

Die Feierlichkeiten zum 40. Geburtstag sind allerdings auch ein Abschied: Die 4x4-Ikone Pajero, die 1983 in der Canvas-Top mit Stoffdach und Metal-Top Version mit 2,6 l-Benzinmotor mit 76 kw/103 PS und einem 2,3 l-Turbodieselmotor mit 62 kw/84 PS erstmals nach Österreich kam, wird eingestellt. Zum Rollout sind noch 150 Stück des Pajero in der „Final Edition“ ab 40.990 € erhältlich. Unter der Haube werkt ein 3,2 l-Commonrail-Diesel mit Intercooler und 190 PS. (jz)

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