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© Toyota

Unter die Top-Fahrzeuge schafften es gleich zwölf Lexus-Modelle, darunter der Lexus RC.

Jürgen Zacharias 15.12.2016

Auf Nummer sicher

Das amerikanische Insurance Institute for Highway Safety (IIHS) und das Highway Loss Date Institute (HLDI) haben die aktuell sichersten Fahrzeuge mit dem Prädikat „IIHS Top Safety Pick 2017“ ausgezeichnet.

WASHINGTON. Schon traditionell kürten die US-Versicherer dieser Tage wieder die sichersten Fahrzeuge auf dem amerikanischen Markt. Dafür vergaben das Insurance Institute for Highway Safety (IIHS) und das Highway Loss Date Institute (HLDI) ihre Spitzenwertung „Top Safety Pick +“ und die „Top Safety Pick“-Wertung an insgesamt 79 Personenwagen. Die beiden Institute haben dieses Jahr die Kriterien erneut verschärft. Erstmals ging jetzt die Lichttechnik prominent in die die Bewertung ein. Toyota- und Lexus-Modelle erreichten mit je zwölf gelisteten Modellen die meisten Top-Bewertungen, Audi kommt auf fünf Modelle, Mercedes auf zwei und auch BMW auf zwei.

Um sich für einen „Top Safety Pick +“ zu qualifizieren, müssen die Fahrzeuge beim Crashtest herausragende Eigenschaften zeigen, über gute Systeme zu Verhinderung eines Frontalaufpralls und nun auch über ein modernes Scheinwerfersystem verfügen. Für die Einordnung der Autos in Klassen wählen die Amerikaner andere Kriterien als die Europäer; sie orientieren sich zum Teil mehr am Preis und den Ansprüchen der Marke als an der Größe des Fahrzeugs.

Auf die Liste der mit „Top Safety Pick +“ ausgezeichneten Fahrzeuge schafften es in der Kategorie „Kleinwagen“ der Chevrolet Volt, der Hyundai Elantra, der Mazda 3 (Limousine und Hatchback), der Toyota Corolla sowie der neue Toyota Prius. In der „Mittelklasse“ wurden der Honda Accord 4türer, der Mazda 6, der Nissan Altima, der Nissan Maxima, der Subaru Legacy, der Subaru Outback, der Toyota Camry und der Toyota Prius gelistet, in der „Mittelklasse Luxus“ der Genesis G80, der Genesis G90 und der Lexus RC und in der Kategorie „Kompakte SUV“ Mazda CX-3, Mitsubishi Outlander, Nissan Rogue, Subaru Forester (ab Oktober 2016) und Toyota RAV4. In der Kategorie „Mittelklasse-SUV“: Honda Pilot und Hyundai Santa Fe (ab März 2016) und in der Kategorie „Mittelklasse Luxus-SUV“: Acura MDX, Acura RDX, Audi Q5, Buick Envision, Lexus NX, Lexus RX, Mercedes-Benz GLE und Volvo XC90. Auf der Liste bei den „Minivans“ landete nur der Chrysler Pacifica (ab August 2016), bei den „großen Pick-ups“ nur der Honda Ridgeline.

Auf die Liste „Top Safety Pick“ kamen bei den „Kleinstwagen“ der Mini Cooper Hardtop und der Toyota Yaris, bei den „Kleinwagen“: Acura ILX, Honda Civic 2türer, Honda Civic 4türer, Lexus CT 200h, Nissan Santra, Subaru Crosstrek, Subaru WRX, Volkswagen Golf, Volkswagen Golf Alltrack, Volkswagen Golf Sportwagon und Volkswagen GTI 4türer. In der „Mittelklasse“ schafften es der Chevrolet Malibu, der Chrysler 200, der Ford Fusion, der Honda Accord 2türer, der Hyundai Sonata, der Kia Optima und der VW Passat auf die Liste, in der „Mittelklasse Luxusautos“ der Audi A3, der 2er BMW, der Lincoln MKZ und die Mercedes-Benz C-Klasse, bei den „großen Personenwagen“ der Toyota Avalon und bei den „großen Luxusautos“ der Acura RLX, Audi A6, Infiniti Q70 (nicht V8 mit Allrad) und der Volvo S90. In der Kategorie „Kompakte SUV“ wurden der BMX X1, der Fiat 500X, der Hyundai Tucson und der Kia Sportage ausgezeichnet, bei der „Mittelklasse-SUV“ der GMC Arcadia, der Hyundai Santa Fe Sport, der Kia Sorento, der Nissan Urano und der Nissan Pathfinder, bei den „Minivans“ der Kia Sedona und in der Kategorie „Mittelklasse Luxus-SUV“ der Audi Q7. (jz)

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