WIEN. Die Wiener Städtische hat sich schon früh zum Multi-Kanal-Vertrieb bekannt und baut auch heute noch darauf – kein Wunder, hat sich die 2006 geschaffene, spezialisierte Vertriebseinheit carplus (eine 100%-Tochter) für das Unternehmen doch zu einem bedeutenden Vertriebskanal in der Kfz-Sparte entwickelt, mit dem Autohaus-Partner beim Vertrieb von Kfz-Versicherungen unterstützt werden. „carplus ist von Beginn an eine Erfolgsgeschichte“, sagt Wiener Städtische-Vertriebsvorstand Hermann Fried. „Ich bin davon überzeugt, dass das Prämienvolumen auch in den nächsten Jahren stetig ansteigen wird.“ Wachstumspotenzial liege vor allem im Cross-Selling-Bereich, im Gebrauchtwagensegment und bei weiteren Kooperationspartnern in der Kfz-Branche.
Zweistelliges Wachstum
Aktuell beträgt der über die carplus-Schiene vermittelte Prämienbestand mehr als 20 Mio. €. Das Wachstum lag seit der Gründung jedes Jahr im zweistelligen Prozentbereich, was wohl auch am breit aufgestellten Team liegt: Mit Franz F. Gugenberger, einem langjährigen Spezialisten für den B2B-Vertrieb über Autohäuser, und Michael Schlögl, Leiter der Kfz-Fachabteilung der Wiener Städtischen, stehen zwei Branchenprofis an der Spitze; unterstützt werden sie von acht Vertriebsprofis, die sich um einen weiteren Ausbau des Netzes kümmern. Aktuell zählt das Unternehmen österreichweit 850 Autohaus-Partner.
Auch deshalb spielt carplus in der Multi-Kanal-Vertriebsstrategie der Wiener Städtischen Versicherung eine immer bedeutendere Rolle. „Mit über fünf Prozent des gesamten Kfz-Bestands der Wiener Städtischen und einem deutlich höheren Anteil am Bestandswachstum ist carplus ein wichtiger Vertriebskanal der Wiener Städtischen“, so Fried. Das Vor-Ort-Service von carplus reicht von der Kfz-Zulassung bis hin zu maßgeschneiderten Kfz-Versicherungen, die – ganz im Sinne der „One-Stop-Shopping“-Philosophie – Kunden Vorteile und den Autohäusern Entlastung bringen sollen. Und im Schadensfall soll es Kunden zum Autohaus des Vertrauens „zurückführen“ und so die Kundennähe weiter stärken.
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