MOBILITY BUSINESS
© Pankl Racing

Pankl-Chef Wolfgang Plasser ist mit der Entwicklung seines Unternehmens „trotz eines schwierigen Marktumfelds“ zufrieden.

Redaktion 16.11.2016

Starke Performance

Der heimische Automobilzulieferer Pankl legte von Jänner bis September bei Umsatz und Gewinn zu; 2017 soll ein neues Werk für „High-Performance“-Antriebe eröffnen.

KAPFENBERG. Gute Nachrichten für den steirischen Luftfahrt- und Rennsportausrüster Pankl Racing Systems: Der Zulieferer konnte sich in den ersten neun Monaten des Jahres 2016 sowohl beim Umsatz, als auch beim Gewinn steigern und rechnet auch im laufenden vierten Quartal mit guten Zahlen. „Aufgrund der aktuellen Auftragseingänge und -stände erwarten wir auch im vierten Quartal ein solides Ergebnis“, so Firmenchef Wolfgang Plasser. Und auch kommendes Jahr soll es weiter aufwärts gehen – dann will das Unternehmen ein neues Werk für „High-Performance“-Antriebe eröffnen. Momentan sei das Marktumfeld für Pankl laut Plasser aber nach wie vor „sehr schwierig“.

Der Umsatz stieg um sieben Prozent auf 138,6 Mio. €, das operative Ergebnis (EBIT) um 27% auf 10,2 Mio. € und der Gewinn nach Steuern um 35% auf 6,8 Mio. €. Im dritten Quartal erhöhte sich der Umsatz um fünf Prozent auf 43,3 Mio. €, und das Ergebnis nach Steuern sprang von 0,5 Mio. auf 1,3 Mio. €.

Das wichtige Segment Racing/High Performance wuchs umsatzmäßig um mehr als sieben Prozent auf 120,4 Mio. €. Die Auslastung im High-Performance-Bereich sei weiterhin gut, das Rennsportgeschäft stabil, erklärte das Unternehmen in einer Pflichtmitteilung. „Anhaltend schwierig“ sei das Marktumfeld hingegen für Helikopter; im Segment Aerospace setzte Pankl in den ersten neun Monaten 2016 18,7 Mio. € um (plus sechs Prozent) und verdiente operativ 0,6 Mio. (0,5 Mio.) €. (red)

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