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Markus Mair (Styria-Vorstandsvorsitzender), „Presse“-CR Rainer Novak, Rudolf Schwarz GF „Die Presse“, Franziska Keck, ML „Die Presse“, Herwig Langanger CEO „Die Presse“.

Redaktion 06.06.2018

170 Jahre Journalismus aus bester Hand

„Die Presse“ feierte ihren Geburtstag mit Freunden, Partnern und Kunden.

WIEN. Am 3. Juli 1848 erschien unter dem Motto „Gleiches Recht für alle“ erstmalig „Die Presse“ – mit Nachrichten aus Treviso, England und Frankreich, einer Reportage aus Frankfurt und dem Börsenbericht stellte sich die Qualitätstageszeitung der Öffentlichkeit vor. Nicht ganz 170 Jahre später wurde das runde Jubiläum mit mehr als 500 Gästen gebührend gefeiert.

Hochkarätige Gäste aus den Bereichen Wirtschaft, Politik, Medien und Kultur folgten am 4. Juni der Einladung der „Presse“, um den 170. Geburtstag der Qualitätstageszeitung entsprechend zu zelebrieren. Im zwanglosen Ambiente der Wiener Summerstage wurden bis in die frühen Morgenstunden Anekdoten und Erinnerungen ausgetauscht, Redakteure aus unterschiedlichen Ären der Zeitung trafen aufeinander, und auch die Zukunft der Printmedien war Gesprächsthema.

Chefredakteur, Herausgeber und Geschäftsführer Rainer Nowak über das Jubiläum: „Wir feiern im Erinnerungsjahr als Zeitung, Medienmarke und Verlag den 170. Geburtstag – das ist durchaus passend, da sich in der bewegten Geschichte der ,Presse’ auch die Historie des Landes spiegelt. Als Tageszeitung informieren, bewerten und kommentieren wir täglich unabhängig, was um uns geschieht, heute wie damals – und das wird uns auch in Zukunft ausmachen.“

Am 9. Juni erscheint im Rahmen des Jubiläums eine 144 Seiten starke Sonderausgabe der „Presse“, in der unter anderen Originaltexte berühmter Redakteure wie Marx, Schnitzler und Herzl nachzulesen sind. Zudem sind die einschneidendsten Titelseiten aus den vergangenen 170 Jahren abgebildet.

Darüber hinaus erschien zum Jubiläum ein eigenes „Geschichte“-Magazin, in der die Leser Hintergründe und bisher Unbekanntes über ihre Tageszeitung erfahren: Beginnend bei der Geburtsstunde in den Revolutionskämpfen 1848 über den Aufstieg der „Neuen Freien Presse“ zum Leitmedium Mitteleuropas, die Anpassung und dann das Aus während des Nationalsozialismus, die mühsame Neugründung nach Kriegsende, das publizistische Wiedererstarken als relevantes Qualitätsmedium bis hin zum heutigen Umbruch der Medienbranche. Erhältlich ist das Magazin unter DiePresse.com/geschichte. (red)

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