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43 Länder nehmen am 62. Song Contest in der Ukraine teil.

Redaktion 02.11.2016

62. Song Contest: 43 Länder sind in Kiew mit an Bord

Wettbewerb geht von 9. bis 13. Mai 2017 in der ukrainischen Hauptstadt über die Bühne.

KIEW/WIEN. 43 Länder werden kommendes Jahr beim 62. Eurovision Song Contest in Kiew mit an Bord sein - die bisherige Höchstzahl, die zuletzt 2011 in Düsseldorf erreicht wurde. Zum dritten Mal wird von 9. bis 13. Mai in der ukrainischen Hauptstadt wieder Australien im Sangeswettstreit mitmischen, während Portugal und Rumänien nach einer Pause zurückkehren.

So war Rumänien heuer wegen Schulden des Senders Televiziunea Romana (TVR) bei der European Broadcasting Union (EBU) vom Bewerb ausgeschlossen worden, ist nun aber erneut im Kandidatenfeld vertreten. Aus finanziellen Gründen zurückgezogen für den Bewerb 2017 haben sich hingegen Bosnien und Herzegowina.

Die Ukraine hatte sich heuer mit ihrer Vertreterin Jamala und der politischen Ballade "1944" in Stockholm gegen die 41 anderen Länder durchgesetzt. Österreich wird 2017 das persönliche 60-Jahr-Jubiläum der Teilnahme am ESC in Kiew feiern. Auf einen Vorentscheid bei der Kandidatensuche verzichtet man heuer allerdings "aus budgetären Gründen", wie ORF-Fernsehdirektorin Kathrin Zechner angekündigt hatte. Der heimische Vertreter soll online respektive durch die Recherche von Experten gefunden werden - ein Rezept, das 2014 mit Conchita perfekt funktioniert hatte.

Das erste Halbfinale im 11.000 Personen fassenden International Exhibition Centre in Kiew wird am 9. Mai über die Bühne gehen, das zweite am 11. Mai und das große Finale dann am 13. Mai. Die genaue Startreihenfolge der einzelnen Länder wird zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt.

Das Teilnehmerfeld für den 62. Eurovision Song Contest in alphabetischer Reihenfolge:
Albanien
Armenien
Aserbaidschan
Australien
Belgien
Bulgarien
Dänemark
Deutschland
Estland
Finnland
Frankreich
Georgien
Griechenland
Großbritannien
Irland
Island
Israel
Italien
Kroatien
Lettland
Litauen
Malta
Mazedonien
Moldawien
Montenegro
Niederlande
Norwegen
Österreich
Polen
Portugal
Rumänien
Russland
San Marino
Schweden
Schweiz
Serbien
Slowenien
Spanien
Tschechien
Ukraine
Ungarn
Weißrussland
Zypern.

(APA)

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