MARKETING & MEDIA
© Katharina Schiffl

Die Mediajury - Peter Hörlezeder, André Eckert, Omid Novidi, Andreas Martin, Stephan Kreissler, Tina Plötzeneder, Harald Rametsteiner, Helene Roba, Wolfgang Sturm, Olaf Nitz, Mathias Fanschek.

Redaktion 03.09.2018

Die Nominees für den iab webAD stehen fest

93 Einreichungen schaffen es auf die Liste der Nominees. 258 Einreichungen übertreffen Vorjahresrekord.

WIEN. Die Media- und Kreativjurys für den 16. iab webAD, der am 11. Oktober 2018 in der Wiener Marx Halle verliehen wird, haben getagt und heuer 93 Einreichungen auf die Liste der Nominees gesetzt. Während die Einreichungen um 5,3 Prozent gestiegen sind, ist die Anzahl der Nominees nur um 4,5 Prozent gestiegen. Damit zeigten sich die Jurys unter der Leitung von Tina Plötzeneder (UM PanMedia) und Digital-Branding-Spezialist Thomas Strobl noch etwas strenger als im Vorjahr. 2017 wurden nur acht Gold-Trophäen für digitale Exzellenz verliehen.

„Der Jury-Prozess war inspirierend und hat trotz intensiver aber profunder Diskussionen Freude gemacht. Das hohe Interesse an den Nachwuchskategorien ist fast beruhigend: Es zeigt die enorme Performance und den nativen Zugang zu digitaler Kommunikation der nächsten Generation zwischen spielerischer Leichtigkeit und fachlicher Kompetenz“, sagen Plötzeneder und Strobl nach den Jurysitzungen.

„Die Mischung aus einer neuen Location und sanften Adaptionen machen den iab webAD als wichtigsten Preis der Digitalwirtschaft noch attraktiver. Alle Nominees haben in Anbetracht der sehr restriktiven Jury-Auswahl schon jetzt allen Grund, sich als Speerspitze der österreichischen Digitalwirtschaft zu sehen. Die Liste der Nominees unterstreicht die hohe Qualität der heimischen Branche. Unter den richtigen und fairen Rahmen- und Wettbewerbsbedingungen hat sie ein enormes Entfaltungspotenzial“, betont iab-austria-Geschäftsführer Stephan Kreissler.

Starker Zuwachs in den Kreativkategorien, Mediakategorien leicht unter Vorjahresniveau
Die Einreichungen teilen sich auf 159 Projekte in den Kreativkategorien (plus 14 Prozent) und 99 Einreichungen in den Mediakategorien. In letzteren wurde heuer um sechs Prozent weniger als im Vorjahr eingereicht. Einen besonders starken Run gab es in den Kreativkategorien „Websites & Microsites“ (plus 66 Prozent), „Online Video“ (plus 50 Prozent) und „Apps & Mobile“ (plus 33 Prozent). In den Mediakategorien verzeichneten die Kategorien „Beste integrierte Kampagne“ (plus 20 Prozent), „Beste mobile Kampagne“ (plus 12,5 Prozent) und „Beste Data Insight Kampagne“ (plus sieben Prozent) die höchsten Steigerungsraten.

Bei den Nominierungen gibt es die höchsten Zuwächse in den Kreativkategorien „Contests und Spiele“ (plus 300 Prozent), „Craft“ und „Mobile Anwendungen“ (jeweils plus 100 Prozent). In den Mediakategorien verzeichnen „Beste mobile Kampagne“ (plus 25 Prozent) und „Beste Social Media Kampagne“ (plus 14 Prozent) den größten Zuwachs an Nominees.

Badge zeichnet Nominees aus
Erstmals stellt das iab austria den Nominees heuer ein eigenes Badge zum Download zur Verfügung. Damit sollen die Einreichungen gewürdigt werden, die die erste Hürde zum renommiertesten Preis der Digitalwirtschaft genommen haben. Immerhin schaffen es nur 36 Prozent der Einreichungen auf die Liste der Nominierungen.

Sensationelle Zuwächse in den Nachwuchskategorien
Die neue Regelung der Einreichgebühr für Nachwuchstalente macht sich bezahlt. Sowohl iab-austria-Mitglieder als auch Nichtmitglieder zahlten über die gesamten drei Einreichphasen hinweg eine Flatfee von nur 99 Euro. In der Mediakategorie liegt der Zuwachs bei 80 Prozent, in den Kreativkategorien bei starken 550 Prozent. Die hohe Anzahl an Einreichungen ermöglicht heuer erstmals eine Liste der Nominees. In Zusammenarbeit mit der ORF-Enterprise als offizieller Festivalrepräsentanz winkt den Gewinnern der Nachwuchskategorien eine Teilnahme am eurobest Festival of European Creativity. Zudem werden sie im kommenden Jahr in die iab-webAD-Jury berufen.

Über das interactive advertising bureau austria (iab austria)
In der Österreich-Sektion des iab (interactive advertising bureau – Verein zur Förderung der digitalen Wirtschaft) haben sich rund 170 führende Unternehmen der digitalen Wirtschaft organisiert. Sie setzen Maßstäbe für die digitale Kommunikation, unterstützen die werbetreibenden Unternehmen mit Expertise, sorgen für Transparenz und fördern den Nachwuchs. Durch die Vielfalt der Mitglieder aus allen Bereichen der digitalen Wirtschaft, ist der ganzheitliche Blick auf die für die Branche relevanten Themen gewährleistet. Das iab austria ist in ständigem Austausch mit Politik, Öffentlichkeit und anderen Interessensgruppen. Weitere Informationen auf https://www.iab-austria.at.

Eine Übersicht aller Nominees zum iab webAD 2018 findet sich auf https://webad.submit.to/nominees/2018.


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