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© Terra Mater Ammonite Films Martin Dohrn

Der Grand Helix Award ging an die Dokumentation "Leuchtfeuer des Lebens", die leuchtende Lebewesen thematisiert.

Redaktion 26.09.2016

Doppelter Triumph für Terra Mater Factual Studios

Die Dokumentation "Leuchtfeuer des Lebens" erhielt den Grand Helix Award.

WIEN. Die Wiener Terra Mater Factual Studios haben erneut Anlass zur Freude und zum Feiern - und das gleich doppelt: Bei den renommierten Science Media Awards in Boston wurde die bahnbrechende Dokumentation "Leuchtfeuer des Lebens" mit Präsentator David Attenborough mit dem Hauptpreis des Festivals - dem Grand Helix Award - ausgezeichnet.

Dieser Preis ist Produktionen vorbehalten, in denen wissenschaftliche Themen auf besonders kreative und inspirierende Art und Weise vermittelt werden. "Das ist sensationell", freut sich TMFS-Chef Walter Köhler. "Eine verdiente Anerkennung für einen wirklich einzigartigen Film, der in Bezug auf Kameratechnik und Bildverarbeitung, Atmosphäre und Erzählweise neue Maßstäbe setzt."

Regisseur Joe Loncraine ist ein hervorragender Geschichtenerzähler, Kameramann Martin Dohrn der Experte für das Filmen im Dunklen; manche seiner Aufnahmen zeigen leuchtende Lebewesen bei Verhaltensweisen, die nicht einmal die Fachwissenschaftler bisher je gesehen haben.

"Die Science Media Awards finden nur alle zwei Jahre statt, die Konkurrenz ist daher groß", betont TMFS-TV-Chefin Sabine Holzer. "Und für den Grand Helix Award wählt die Festival-Jury ihren Sieger aus allen eingereichten Produktionen und allen Kategorien. Der Hauptpreis für 'Leuchtfeuer des Lebens' hat darum besonders große Bedeutung für alle Beteiligten."

Diese Terra Mater Factual Studios-Produktion, die von Ammonite Films hergestellt wurde, entstand in Koproduktion mit dem US-amerikanischen Online-Kanal CuriosityStream und in Zusammenarbeit mit der BBC, UKTV und ABC Australia. Damit nicht genug, wurde TMFS noch mit einer weiteren begehrten Auszeichnung geehrt: Die Folge "Winterwildnis" des Zweiteilers "Yellowstone" erhielt bei den Emmy Awards in New York, den "TV-Oscars", den Preis für die beste Kamera im Bereich News & Documentary. "Yellowstone" entstand als Koproduktion der Terra Mater Factual Studios mit National Geographic Wild und in Zusammenarbeit mit France Télévisions, hergestellt wurde die Doku von Brain Farm.

"Die Grand Helix und eine Emmy am selben Tag, das ist einfach unglaublich", lacht Köhler. "Und der nächste Höhepunkt wartet schon..." Denn Mitte Oktober werden bei Wildscreen, dem wichtigsten Naturfilmfestival des Jahres, die Gewinner bekannt gegeben. Dort haben die Terra Mater Factual Studios gleich fünf Eisen im Feuer - drei TMFS-Produktionen wurden in fünf verschiedenen Kategorien nominiert: "Leuchtfeuer des Lebens", "Richard Hammonds Wetterwerkstatt" und die aufrüttelnde Kinoproduktion "The Ivory Game" zum Thema Elefantenwilderei und Elfenbeinhandel. (red)

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