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Das Virtual Reality-Potenzial in Österreich wurde erstmals untersucht.

Redaktion 28.09.2016

Erste Studie zum Virtual Reality-Potenzial in Österreich

Das Gallup Institut präsentiert erste Ergebnisse im Rahmen des Media Innovation Day.

WIEN. Das Österreichische Gallup Institut als Mitglied der Virtual Reality Association Austria (VRAA) präsentiert im Rahmen des Media Innovation Day #MID16 am 3. Oktober die Studie „Virtual Reality – Utopia oder Dystopia?“ Unter anderem wird beleuchtet, wie Virtual Reality und 360°-Videos die journalistische Arbeit bereichern und verändern können.

54% der Österreicher finden Virtual-Reality-Anwendungen "sehr/eher interessant"; bei den Internetaffinen ist die Bekanntheit höher (64%). Das größte Interesse an VR bekunden die Jüngeren und die Besserverdienenden sowie die Kenner von VR.

Die Akzeptanz von VR-Elementen wurde für 17 verschiedene Anwendungsbereiche/Branchen erhoben. So besteht z.B. die Bereitschaft für die Nutzung in der beruflichen Kommunikation vor allem bei Jüngeren/Schülern/Studenten, Besserverdienenden sowie in der Berufsgruppe der Selbstständigen/Freiberuflichen/Führungskräfte.

Ca. 1/3 der Österreicher lehnt die Anwendung der VR im Journalismus dezidiert ab, doch 67% könnten sich vorstellen, sich zumindest die positiv gehaltenen journalistischen Beiträge im VR-Format anzusehen bzw. sind noch unentschlossen.

Der Media Innovation Day #MID16 wird vom fjum_forum journalismus und medien wien in Kooperation mit der Virtual Reality Association Austria und freundlicher Unterstützung durch ORF, "Wiener Zeitung" und Telekom Austria Group durchgeführt.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter https://www.fjum-wien.at/wp/mediainnovationday16/

Zur Studie: Methode und Eckdaten
- Explorative Vorstufe: 15 Qualitative Interviews (16 bis 60 Jahre)
- Internetaffine österreichische Bevölkerung: 600 Fälle, repräsentativ für die webaktive österreichische Bevölkerung ab 16 Jahren CAWI/Computer Assisted Web Interview im Gallup-eigenen Onlinepanel „gallupforum“
- Österreichische Bevölkerung gesamt: 974 Fälle, repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 16 Jahren CAPI/Face-to-face-Interviews. (red)

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