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Gerhard Riedler, GF Krone Multimedia

Redaktion 27.06.2016

krone.at, heute.at und W24 kooperieren in der Videocontent-Produktion

Gemeinsam wird der Videocontent-Pool Video3 gestartet; erster Schritt: die Bereitstellung einer 24/7 Kamerabereitschaft.

WIEN. "Um künftig noch besser aktuelle Ereignisse aus der Region Wien covern zu können, starten krone.at, heute.at und der Wiener Stadtsender W24 den gemeinsamen Videocontent-Pool Video3", heißt es in einer Aussendung.
Ziel der Kooperation sei es, Planungs- und Produktionsleistungen für topaktuellen Chronik-Content aus dem Großraum Wien auf eine gemeinsame Basis zu stellen. Produktions- und Servicepartner ist die auf Bewegtbild-Content spezialisierte Produktionsfirma „wienweit medien“ von Kurt Raunjak; diese koordiniert sämtliche Tätigkeiten und managt den Dreh sowie die Bereitstellung des umgehend abrufbaren Bildmaterials.

Als First Step der neuen Kooperation wird die Bereitstellung einer 24/7-Kamerabereitschaft für aktuelle Ereignisse in der Region Wien umgesetzt; in der Folge ist eine Ausweitung auf ganz Österreich geplant. Alle Kamerateams sind mit Schnitt-Laptops ausgerüstet, die über ein mobiles Broadcastsystem verfügen. So könne man das Drehmaterial bereits vor Ort schneiden und sofort auf einen Server stellen, die Clips seien somit umgehend für die drei Kooperationspartner verfügbar.  

Gerhard Riedler, Geschäftsführer Krone Multimedia: „krone.at setzt konsequent auf den Zukunftsmarkt Bewegtbild; daher haben wir uns entschlossen, Synergien zu nutzen und unsere Kräfte in der Produktion von hochaktuellem Videocontent zu bündeln. Das schafft für alle Partner eine Win-Win-Situation und ermöglicht uns, noch schneller spannenden Newscontent anzubieten.“

„Vor allem die junge Generation tendiert vermehrt dazu, Nachrichten per Video zu konsumieren. Mit der Verbreitung von immer mehr Bewegtbild-Angeboten und -Plattformen – von YouTube, Facebook- und Twitter-Video bis hin zu Snapchat – wird sich diese Haltung zunehmend durchsetzen. Steigende Bandbreiten, WLAN-Hotspots und immer größere Surf-Volumina tun ihr Übriges", so „Heute"-Geschäftsführer Wolfgang Jansky. „Mit einer lokalen Medien-Kooperation lassen sich Ressourcen sinnvoll nützen, um einen ernsthaften Player am österreichischen Markt darzustellen", fügt heute.at-Chefredakteurin Maria Jelenko hinzu.

Michael Kofler, Geschäftsführer W24: „Ereignisse werden von den Medien fast zeitgleich berichtet. Die Produktionsweise von Nachrichtencontent muss sich dahingehend anpassen und dementsprechend schneller werden. Die ständige Bereitschaft von Redaktionen, die Bündelung von Ressourcen und die Möglichkeit blitzschnell zu reagieren, wenn sich etwas ereignet, ist gefragt – Stand by 24/7 eben.“ (red)

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