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Elfriede Hammerl.

Redaktion 17.10.2017

Lebenswerkpreis für Elfriede Hammerl

Die Journalistin und Schriftstellerin Elfriede Hammerl, langjähriges Vorstandsmitglied des Vereins Frauennetzwerk Medien, wurde mit dem Lebenswerkpreis des BM für Gesundheit und Frauen ausgezeichnet.

WIEN. Vergangene Woche wurde Elfriede Hammerl wurde mit dem Lebenswerkpreis des Bundesministeriums für Gesundheit und Frauen ausgezeichnet.  Die Laudatio hielt die Wiener Stadträtin Sandra Frauenberger; sie schilderte Elfriede Hammerls Lebensweg und ihre Verdienste.
Hammerl schreibt als Autorin und langjährige Kolumnistin für „Kurier“, „Stern“, „profil“, „Vogue“ oder „Cosmopolitan“ bereits seit den 1970er-Jahren "als starke Frauenstimme“ feministische Kolumnen. „Sie kämpft pointiert, wortgewandt und unermüdlich gegen Rollenklischees und die Benachteiligung der Frauen in Gesellschaft und Berufsleben an“, so Frauenberger.

Der Lebenswerkpreis wurde 2010 durch die damalige Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek ins Leben gerufen und würdigt herausragende Lebenswerke von Personen, die sich für die Verwirklichung der Gleichstellung von Frauen und Männern einsetzen und in ihrem Wirkungsbereich Bedeutendes geleistet haben.
Frauenministerin Pamela Rendi-Wagner verlieh parallel dazu auch den Käthe Leichter-Staatspreis an die Historikerin Helene Maimann. Bildungsministerin Sonja Hammerschmid, Sozialministerium (BMASK), Wissenschaftsministerium (BMWFW), Arbeiterkammer und die Österreichische Nationalbank haben mit jeweils einem Käthe Leichter-Preis Leistungen in den Bereichen Frauenforschung, Geschlechterforschung und Gleichstellung gewürdigt. „Sie alle leisten auf unterschiedliche Weise und in ihren jeweiligen Bereichen wesentliche Beiträge auf dem Weg zur Gleichstellung“, gratulierte Rendi-Wagner den Preisträgerinnen, „mit jeder von Ihnen wird Käthe Leichters Streben nach Veränderung und Gerechtigkeit in der Gesellschaft weiter getragen.“

Die diesjährigen Preisträgerinnen der Käthe Leichter-Preise sind die Historikerin Heidi Niederkofler (Preisträgerin des Bildungsministeriums), die Ökonomin Käthe Knittler (Preisträgerin des BMWFW), Tamara Geisberger (Preisträgerin des BMASK), Elisabeth Greif (Preisträgerin der ÖNB) und Nikita Dhawan (Preisträgerin der AK). Die Auswahl der Preisträgerinnen erfolgte durch eine unabhängige Jury. Die Käthe Leichter-Preise sind mit jeweils 2.500 € dotiert. (red)

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