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Christof Wagner RTR

RTR-Geschäftsführer Alfred Grinschgl

Redaktion 08.03.2016

Mehr Kategorien und Preise für den österreichischen Radiopreis

Prämiert wird nun auch der beste Regionalbericht und der beste Newcomer.

WIEN. Der ORF, der Verband Österreichischer Privatsender (VÖP) und der Fachbereich Medien der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR) vergeben zum zweiten Mal den "Österreichischen Radiopreis". Neuerlich werden dabei herausragende Leistungen österreichischer Radiomacher ausgezeichnet. Kategorien und Prämierungssystem wurden adaptiert. Die Verleihung der Preise erfolgt am 20. Juni im Wiener Rathaus.

"Wir wollen gemeinsam etwas für die Gattung Radio tun. Der Radiopreis ist das funkelnde äußere Zeichen dieses gemeinsamen Tuns", erklärte ORF-Radiodirektor Karl Amon bei einer Pressekonferenz in Wien. "Der Radiopreis ist ein ganz wichtiges Zeichen der Wertschätzung gegenüber all den Radiomacherinnen und Radiomachern, die jeden Tag mit viel Herzblut spannendes Radio machen", sagte VÖP-Geschäftsführerin Corinna Drumm. "Radio hat eine große Zukunft vor sich", meinte RTR-Geschäftsführer Alfred Grinschgl.

 Um der Buntheit und Vielfalt des Radiomarktes zu tragen gibt es heuer mehr Kategorien und Preise. Zu den bisher bestehenden neun Sparten kommen zwei weitere dazu. Erstmals werden der beste Regionalbericht und der beste Newcomer bzw. die beste Newcomerin in einem Radio gesucht und ausgezeichnet. Darüber hinaus werden in den einzelnen Kategorien auch die zweiten und dritten Preise prämiert, wie Amon und Drumm berichteten.

 Der "Österreichische Radiopreis" wird damit künftig in insgesamt elf Kategorien vergeben. Eine Jury unter der Leitung des St. Pöltner FH-Professors Hannes Raffaseder wählt die Preisträger aus. Radiosender können preisverdächtige Leistungen ihrer Mitarbeiter aus den vergangenen 12 Monaten über die Website http://www.oesterreichischer-radiopreis.at einreichen. Auf den Internet-Seiten finden sich außerdem detaillierte Informationen zu Preiskategorien, Jury, Beirat und Sponsoren des Radiopreises. Im Vorjahr gab es beim Radiopreis insgesamt 127 Einreichungen und 27 Nominierungen in neun Kategorien. Der ORF gewann dabei in sechs Kategorien, drei Auszeichnungen gingen an Privatradios. (APA)

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