MARKETING & MEDIA
© Martin Moravek

Dietmar Dahmen

Redaktion 12.11.2018

Modern Working oder nichts ist mehr für immer

Canon Austria unterstützt Unternehmen bei ihrem Transformationsprozess.

WIEN. Modern Working steht bei Canon Austria für die Entwicklung moderner Arbeitswelten von heute und morgen. In der schnelllebigen digitalen Welt sind die Prioritäten klar gesetzt: Komplexität reduzieren, Business vereinfachen und Geschäftserfolge nachhaltig positiv beeinflussen. Peter Saak, Geschäftsführer von Canon Austria, und Dietmar Dahmen, Zukunftsforscher und Unternehmer, diskutieren über relevante Entwicklungen, Chancen und Stolpersteine anlässlich des Canon Business Forums Modern Working.

„Canon übernimmt für seine Kunden in vielen unternehmensrelevanten Bereichen die Funktion des Innovationstreibers.“, erklärt Peter Saak. Damit positioniert sich Canon als Partner für gesamtheitliche Lösungen an der Schnittstelle zwischen Technologie, Mensch und Modern Working. Die Aufgabenstellungen reichen von der Umsetzung mobiler Arbeitsplätze und notwendiger Datensicherheit bis hin zur Verbesserung von Geschäftsprozessen und personalisierter Kundenkommunikation.

„Die Herausforderungen durch die Digitalisierung wachsen, Komplexität und Menge an Informationen nehmen rasant zu. Unternehmen benötigen heute rasch neue und effiziente Prozesse um erfolgreich zu sein, effizienter arbeiten zu können und die Sicherheit von Daten zu gewährleisten. Und genau darum geht es Canon beim Thema Modern Working. Wir wollen Kunden dabei unterstützen ihr Arbeitsumfeld proaktiv zu verändern und ihnen somit helfen bei den Schnellen dabei zu sein.“, erklärt Saak.

Dietmar Dahmen: Aus Fortschritt wurde Fortsprint
Für Marketing-Experte und Vordenker Dietmar Dahmen passiert Modern Working vor allem im Kopf – als Haltung, die in der Realität durch alle zur Verfügung stehenden Hilfsmittel optimal erfahren werden kann: „Veränderung passiert, egal ob mit oder ohne uns!“

Dahmen ist überzeugt davon, dass alle Unternehmen umdenken müssen. Im Mittelpunkt stehe nicht (mehr) das eigene Produkt oder die eigene Dienstleistung sondern der Kunde und seine Bedürfnisse. Der Kunde empfindet die Veränderung als Kontinuität. „Das Neue ist für den Kunden wie das Alte. Nur Schneller. Besser. Einfacher. Für das Unternehmen selbst bedeutet die Neuerung Arbeit. Denn „wir müssen umlernen, die Prozesse erneuern, arbeiten. Damit der Kunde sich freut.“ Für Dahmen ist Büro kein Ort. Das Büro ist eine Mission. Und eine Mission ist eine Aktivität also etwas was ich tun kann. Egal wo. Egal wann. Egal mit wem.

Aktuelle Trendtechnologien wie Internet of Things (IoT) oder Blockchain nur von der Ferne her zu kennen, reiche nicht, so Dahmen. Es brauche eine fachgerechte Sichtweise und vor allem Einordnung sowie Experten, die den wirtschaftlichen Nutzen erkennen können. Aus seiner Sicht ist aus dem Fortschritt ein Fortsprint geworden – eine Entwicklung, die Unternehmen unbedingt als Chance wahrnehmen sollten.

Wie Canon Modern Working lebt
Peter Saak setzt auch Canon intern auf Modern Working. Für ihn ist zum Beispiel mobiles Arbeiten fixer Bestandteil des Arbeitslebens: „Bis zu einem Tag pro Woche können Mitarbeiter von einem Arbeitsplatz aus arbeiten, der sich nicht im Bürogebäude befindet.“ Dabei soll vor allem Kreativität gefördert werden, denn diese Fähigkeit bleibt weiterhin als Schlüsselfunktion begehrt. „Nach einer Studie des World Economic Forum ist Kreativität eine der am stärksten gewünschten Eigenschaften im Jahr 2020“, bestätigt Saak. Ideale Arbeitswelten ermöglichen vor allem Bedingungen, die Mitarbeiter sinnvoll unterstützen und Kunden spürbare Vorteile verschaffen. „In der Umsetzung zeigt sich jedoch immer eine enge Verbindung mit den technischen Voraussetzungen: Flexible Arbeitsplätze brauchen mobile Technik, die mithilfe von digitalen und virtuellen Lösungen datensicher funktioniert. Zudem muss ein Umfeld geschaffen werden, das Mitarbeitern und Kunden sympathisch ist – denn letztendlich wird auch die Unternehmenskultur verstärkt über technische Kompetenzen nach außen kommuniziert“, erläutert Saak die hauseigenen Erfahrungen. Neue Raumkonzepte, durchgängige Transparenz und eine Open-House-Mentalität schaffen eine zeitgemäße Unternehmenskultur: Der Austausch mit den Kunden und Mitarbeitern wird intensiviert und gefördert.

Sechs Themenbereiche definiert Canon für eine erfolgreiche Modern Working-Umgebung

Sicherheit oder: Wie viel Sicherheit braucht ein Unternehmen?
Datenschutz bzw. Datensicherheit ist für alle Unternehmen ein wichtiges Thema. Speziell die neue Datenschutz-Grundverordnung hat im letzten halben Jahr alle Unternehmen beschäftigt. Das Verwalten und Bearbeiten von sensiblen Daten wird zu einer immer größeren Herausforderung, unabhängig davon ob es sich um die Daten von Mitarbeitern und Kunden oder um Finanzdaten handelt.  

Bevor Unternehmen hohe Ausgaben für neue Bürogeräte tätigen, empfiehlt Canon die Klärung relevanter Sicherheitsfragen, denn laut PricewaterhouseCoopers wurden bereits 32 Prozent aller Unternehmen weltweit Opfer von Cyberkriminalität. Neben Netzwerksicherheit und Systemschutz in Verbindung mit bereits bestehender IT-Infrastruktur ist der Dokumentenschutz bei Druck und Ausgabe, z.B. durch limitierte Zugriffsrechte, Gerätesignaturen, Wasserzeichen oder Warnsysteme bei vergessenen Originalen am Vorlagenglas eine wichtige Voraussetzung. Laut einer Umfrage von Marketagent haben bereits 39 Prozent aller österreichischen Büroangestellten schon einmal sensible Dokumente, beispielsweise Gehaltsabrechnungen, im Drucker vergessen. Mit ihrem umfassenden Know-how ermöglichen die Expertenteams von Canon sowohl standardisierte als auch individuelle Sicherheitslösungen.

Geschwindigkeit oder: Wie viel Papier benötigt ein Büro wirklich?
Die Digitalisierung von Dokumenten ist ein wichtiger Aspekt der digitalen Transformation. Bei Canon Austria werden täglichen rund 800 Seiten Papier eingescannt, um die Informationen rascher bearbeiten zu können. Somit wird der Informationsfluss im Unternehmen deutlich beschleunigt. Gleichzeitig wird damit die Mobilität erhöht, da Mitarbeiter auf diese Daten von überall aus zugreifen können.

Der zweite Bereich ist die Digitalisierung von Papierarchiven. Auf Wunsch wird das gesamte Papierarchiv vom Kunden abgeholt, gescannt und beschlagwortet. Anschließend können die analogen Ordner auch fachgerecht entsorget werden.  Die digitalen Ordner können rascher durchsucht werden, zusätzliche Kosten für die Lagerung entfallen. Damit steigen auch Informationssicherheit sowie Absicherung gegen Brand, Diebstahl, Wasser und unerlaubte Einsicht.

Produktivität oder: Welchen administrativen Aufwand vertragen wir?
In Österreich klagen laut Marketagent 9 von 10 Angestellten, dass sie durch administrative Tätigkeiten von der Arbeit abgehalten werden. Administration verhindert Kreativität und ohne Kreativität wird zukünftig kein Unternehmen erfolgreich sein können.  

Seit zehn Jahren ist Oberlaa der Sitz von Canon in Österreich. Beim Einzug in die neue Zentrale stieg Canon von 67 verwendeten Geräten - Drucker, Fax, Kopierer - auf nur 11 Multifunktionsgeräte um. Das brachte eine erhebliche Minimierung des IT-Aufwands durch einheitliche Verbrauchsmaterialien und nur einem Drucktreiber für vereinfachte Bedienung. Die Einsparungen können sich sehen lassen: 40% der Ausdrucke werden seither doppelseitig gemacht. Die Folge: jährlich werden 1,7 Tonnen weniger Papier benötigt, die Energiekosten sanken um 50% und die CO2-Bilanz verbesserte sich. Darüber hinaus werden die Verbrauchsmaterialien automatisch nachbestellt.

Mobilität oder Wie viel Büro brauchen wir heute noch?
Nach einer Studie des World Economic Forum ist Kreativität eine der am stärksten gewünschten Eigenschaften im Jahr 2020. Die Voraussetzung für mobiles Arbeiten sind technische Rahmenbedingungen, die diese Arbeitsweise unterstützen und den MitarbeiterInnen Zugriff auf Dokumente ermöglichen, wo und wie immer sie möchten. Mobiles Drucken und Scannen sind weitere Anwendungen die mobiles Arbeiten unterstützen. Ohne die richtigen Werkzeuge ist die Verarbeitung von Dokumenten mit Mobilgeräten langsam, fehleranfällig und ein ständiges Sicherheitsrisiko.

Effizienz oder: Wie perfekt müssen digitale Prozesse sein?
Digitalisierung verbessert Geschäftsprozesse erheblich: Standardisierte Prozesse wie die Verarbeitung von Eingangsrechnungen oder die Verwaltung von Personalakten, lassen sich durch digitale Vorgänge in der Regel rascher und kostengünstiger abwickeln. Außerdem verringern sie Fehlerquellen und gewonnene zeitliche Ressourcen können für kreative Arbeit eingesetzt werden. Dazu braucht es einerseits die passende, anwenderfreundliche Software und Programmierung und andererseits notwendige Mitarbeiterfähigkeiten. Unternehmen sind heute gefordert, in umfangreiche Weiterbildungsmaßnahmen für ihre Mitarbeiter zu investieren.

Personalisierung oder: Welche Chancen verpassen wir in der Kundenkommunikation?
Die Kommunikation mit Kunden ist eine der wichtigsten Aufgaben in jedem Unternehmen, sie ist mitunter entscheidend für den Geschäftserfolg. Es geht darum, die richtige Botschaft zur richtigen Zeit über den richtigen Kanal zur richtigen Person zu schicken – und das ist hauptsächlich durch Automatisierung möglich und gilt sowohl für eingehende als auch für ausgehende Informationen. Wenn es gelingt, außergewöhnliche und persönliche Kundenerlebnisse zu schaffen, steigt damit die Zufriedenheit und die Bindung an das Unternehmen.

„Im Vordergrund der neuen Technologien stehen die Themen Mobilität, Transparenz, Datensicherheit, Geschwindigkeit und Flexibilität“, schließt Saak. „Ohne Know-how läuft nichts mehr – im wörtlichen Sinne. Canon unterstützt seine Kunden durch Vereinfachung, Beschleunigung, Transformation und Differenzierung von Arbeitsprozessen sowie Lösungen in den Bereichen Digitalisierung, Security, Print Management und Customer Communication Management.“  (red)

Über Canon
Canon ist weltweit und auch in Österreich einer der führenden Anbieter von innovativen Imaging-, Druck- und Dokumenten-Management-Lösungen. Das Unternehmen wurde 1937 in Japan gegründet und seit nunmehr 80 Jahren ist Canon darum bemüht, seine Expertise im Bereich der Imaging-Technologien zur Entwicklung neuer Produkte und Lösungen für seine Kunden und Geschäftsbereiche einzusetzen.
Canon Europe ist die regionale Vertriebs- und Marketingorganisation von Canon Inc., die in 116 Ländern aktiv ist und in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA) mehr als 19.000 Mitarbeiter zählt.

Das Unternehmen wurde 1937 mit dem Ziel gegründet, weltbester Kamerahersteller zu werden, hat sich in der Folge dann erfolgreich verändert und seine Produktpalette erweitert, so dass es heute zu den weltweit führenden Unternehmen für digitale Imaging Lösungen für den Business Bereich und den Consumer Markt zählt. Die Lösungen des Unternehmens umfassen Produkte, die von digitalen Kompakt- und SLR-Kameras, über Kameralinsen und tragbare Röntgengeräte bis zu multifunktionalen und Produktionsdrucksystemen reichen, und von einer Vielzahl von Services mit Mehrwert für den Kunden unterstützt werden.
Canon investiert erheblich in die Forschungs- und Entwicklungsarbeit, um umfassende und innovative Produkte und Dienstleistungen für die kreativen Anforderungen seiner Kunden liefern zu können. Von Amateurfotografen bis zu professionellen Druckunternehmen, bietet Canon jedem Kunden die Möglichkeit, seiner eigenen Leidenschaft für das Bild nachzugehen.

Die Unternehmensphilosophie von Canon ist Kyosei – „Zusammen leben und arbeiten für das Gemeinwohl“. In EMEA verfolgt Canon Europe ein nachhaltiges Unternehmenswachstum, wobei es sich darauf konzentriert, seinen eigenen Einfluss auf die Umwelt zu senken und Kunden wiederum dabei unterstützt, ihre Umwelteinwirkung zu reduzieren, indem sie Produkte, Lösungen und Services von Canon nutzen. Canon hat eine globale Zertifizierung gemäß der ISO-Norm 14001 für Umweltmanagementsysteme erhalten.

Weitere Informationen finden Sie unter www.canon.at und www.canon-europe.com

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