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NÖ Bauernbund

Zum Nationalfeiertag fordert der NÖ Bauernbund: "Lebensmittel: Bitte bleiben!"

Redaktion 25.10.2016

"Österreich is(s)t frei!"

NÖ Bauernbund mit Printkampagne zum Nationalfeiertag.

ST. PÖLTEN/WIEN. Am 22. Oktober setzte der NÖ. Bauernbund bereits zum zweiten Mal ein Zeichen für die Zukunft der heimischen Landwirtschaft. Unter dem Motto "Österreich is(s)t frei" veranstalteten Bauern aus allen Regionen Niederösterreichs gemeinsam mit "Wir Niederösterreicherinnen-ÖVP Frauen" sowie der Landjugend NÖ Info- und Sympathiekundgebungen in ganz Niederösterreich. Unterstützt wird diese Aktion mit begleitenden Inseraten in österreichischen Wochen- und Tageszeitungen bis zum bzw. am Nationalfeiertag. Was von Niederösterreichs Bauern auf unseren Tischen landet, sind garantiert beste Lebensmittel: Unsere Milch ohne Gentechnik, unser Fleisch ohne Wachstumshormone - und alles ohne künstliche Inhaltstoffe. "Niederösterreichs Bauern geben uns Sicherheit und Unabhängigkeit, nämlich mit einer hohen und vom Ausland unabhängigen Versorgungsquote – ob bei Milch, Eiern oder Fleisch. Ob sie das auch in Zukunft tun können, hängt von uns allen ab", sagt dazu NÖ Bauernbunddirektorin Klaudia Tanner.

"Präsident: Bitte warten!"
Mit dieser Print-Kampagne werden bewusst die Emotionen rund um die Unterzeichnung des Staatsvertrags vor über 60 Jahren sowie die Wichtigkeit der Versorgungssicherheit und der Unabhängigkeit von billigen Lebensmittelimporten aufgegriffen. Die künftige Eigenversorgung Österreichs mit bäuerlichen Erzeugnissen entscheidet jeder Einzelne: beim Einkauf! Ein Sujet zeigt sich dabei ganz aktuell. So greift man damit die "causa prima" der österreichischen Innenpolitik auf, wenn es in der Headline heißt "Präsident: Bitte warten!" Das Sujet zeigt den wohl berühmtesten Schreibtisch Österreichs, bekannt aus zahlreichen TV-Ansprachen des österreichischen Bundespräsidenten. Dieser Tisch wird nun präsentiert von Österreichs Agrarprodukten: "Lebensmittel: Bitte bleiben!"

Anhand der Niedrigstpreise, die den Erzeugern aktuell für hochqualitative, regionale Lebensmittel gerade noch gezahlt werden, ist zu befürchten, dass die österreichische Selbstversorgung und Unabhängigkeit von Lebensmittelimporten auf Dauer nicht mehr garantiert werden kann. Bäuerinnen und Bauern in Österreich verdienen an ihren Produkten nur einen geringen Bruchteil dessen, was Konsumenten als Endpreis für die Ware zu bezahlen haben. So erhielten Landwirte Anfang September vom Verkauf einer Semmel einen Cent, von einem Apfel vier Cent, von einem Viertelliter Milch sieben Cent und von einer Bratwurst 15 Cent. Für das Jahr 2016 müssen die niederösterreichischen Landwirte das fünfte Jahr in Folge mit sinkendem Einkommen rechnen. (red)

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