MARKETING & MEDIA
VICE

Geschäftsführer Virtue Austria: Konstantin Jakabb und Bernhard Schmidt

Redaktion 02.05.2016

Vice launcht Virtue Austria

Das Agenturgeschäft von Vice in Österreich läuft hinkünftig als VIRTUE Austria. Damit wird auch Super-Fi abgelöst.

WIEN - Ab 2. Mai werden alle Agenturservices des österreichischen Vice-Ablegers über die neue Agentur Virtue Austria realisiert. Virtue Austria geht sowohl aus dem Zusammenschluss der Vice CEE Agenturen Digital Affairs, farmor, katha, opendo und nked hervor als auch aus der Ablöse der Agenturmarke Super-Fi. Mit der Neubenennung ist die damit verbundene organisatorische und strategische Transformation abgeschlossen. Geschäftsführer von Virtue Austria sind die ehemaligen Super-Fi-CEOs Konstantin Jakabb und Bernhard Schmidt.

2015 war für den Wiener Standort von Vice, nach eigenen Angaben, ein außergewöhnliches Jahr : Innerhalb weniger Monate wuchs das Medien- und Agenturhaus von 80 auf 130 Mitarbeiter und zog aus fünf Büros gemeinsam an einen Standort. Neben prominenten Hirings wie Dian Warsosumarto (Executive Creative Director), Michael Derkits (Chief Business Development Officer) oder Karin Brandstätter (CFO) konnte auch Neugeschäft mit Kunden wie Power Horse in Europa und der Mena-Region sowie Almdudler, ING-DiBa oder T-Mobile in Österreich gewonnen werden. Außerdem konnte die Zusammenarbeit mit langjährigen Super-Fi-Kunden wie der Heineken Group in der DACH-Region sowie zwei weiteren Märkten (für die Marken Heineken, Desperados und Strongbow) intensiviert werden. „Damit sind wir in Summe auf Platz zwei der heimischen Digital-Agenturen vorgerückt“, so Stefan Häckel, Geschäftsführer der Vice CEE Holding.

Scream less, sing more

Virtue Austria positioniert sich selbst als erste Creative Solutions Agentur. Damit wird soll auch agenturseitig der Vice-Anspruch gelebt, die besten Storys auf allen Plattformen und in allen Kanälen erzählt werden. Virtue führe Marken strategisch und schaffe relevante Aussagen dort, wo klassische Werbung versage, so das Unternehmen in einer Aussendung. „2016 schreit man dem Publikum nicht mehr ,Kauf, du Sau!‘ ins Gesicht. Wir wollen mit unseren Agenturleistungen eine neue Qualität in der Kommunikation etablieren. Wir wollen ein kulturelles Guthaben, einen Mehrwert mit unseren Inhalten beim Publikum erzeugen und auf diesem Weg Brands und Produkte ins tägliche Leben der Menschen integrieren. Dazu nützen wir auch unsere in Österreich exklusiven internationalen Beziehungen zu Facebook, Instagram oder Snapchat, über die wir unseren Partnern First-Mover-Umsetzungen ermöglichen können“, beschreibt Konstantin Jakabb.

Einen Schwerpunkt sieht Virtue naturgemäß beim Thema Content Marketing. Anders als bei vielen Marktbegleitern stehe jedoch die maßgeschneiderte Inhouse-Produktion von Premium-Content im Zentrum, der anstelle generischer Aussagen eine Haltung vertrete. Bernhard Schmidt: „Wir sind ja auch Publisher und haben das einzigartige Know-how des VICE-Medienhauses zur Produktion & Distribution relevanter Inhalte quer über alle Plattformen bis hin zu linearem TV. Und außerdem die jahrelange Erfahrung, wie der Bullshit-Detector unseres Publikums, das seit ihrer Geburt täglich zigfach mit Marketing Messages bombardiert wird, funktioniert. Und der ist viel schärfer eingestellt als jeder Adblocker.“

Virtue ist als Agenturmarke von Vice bereits in einigen Märkten (USA, UK oder Deutschland) aktiv und durchläuft aktuell eine inhaltliche Neudefinition, die vom Standort Wien in Zusammenarbeit mit dem Virtue-Headquarter in New York wesentlich mitgestaltet wurde. 2016 hat Virtue Austria vor, seine Position am Markt als Creative Solutions Agentur im Bereich contentbasierter Markenführung weiter auszubauen.

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