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© tschutti heftli

Fellaini-Marouane

Redaktion 21.11.2019

Die BFI Wien Tochter Job-TransFair und die EM 2020: Wir sind dabei!

Die BFI Wien Tochter Job-TransFair bietet zur Euro wieder Kickerpickerl mit „Herz statt Kommerz“ und hilft so am Arbeitsmarkt benachteiligten Personen beim Wiedereinstieg ins Berufsleben.

WIEN. David Alaba und Co. haben es vorgemacht: Österreich hat sich zum dritten Mal für eine Fußball-Europameisterschaft qualifiziert. Ebenfalls am Start: die BFI Wien Tochter Job-TransFair. Das gemeinnützige Unternehmen tritt wie bei den letzten drei Fußballgroßereignissen als österreichischer Vertriebspartner des tschutti heftli Fußball-Sammelalbums auf.

Das tschutti heftli wählt dabei einen erfrischend anderen Zugang als das italienische Sammelpickerl-Pendant: Statt schlichter Fotos setzt das aus der Schweiz stammende Heft die EM-Teams 2020 in Form zeitgenössischer Porträt-Illustrationen in Szene. Mit jedem neuen Kickerpickerl entsteht so eine Kunstgalerie im handlichen A4-Format.

Mit Stil und gutem Gewissen
Neben der Kunstaffinität hebt auch der soziale Gedanke das tschutti heftli vom Mitbewerb ab: So besteht das Vertriebsteam des tschutti heftli in Österreich aus am Arbeitsmarkt benachteiligten Menschen, die von Job-TransFair bei der Suche nach einer neuen Anstellung unterstützt werden. In der Abteilung „Die Kümmerei“ sammeln sie wertvolle Berufspraxis und erhöhen dadurch ihre Chancen am Arbeitsmarkt. Zudem unterstützt tschutti heftli Österreich die Aktion „Hunger auf Kunst und Kultur“, die sozial benachteiligten Menschen Zugang zu Kunst und Kultur gibt. Sammlerinnen und Sammler jeden Alters können so ihrer Leidenschaft mit Stil und gutem Gewissen nachgehen – frei nach dem Motto „Mit Herz statt Kommerz“.

Wer ist Österreichs künstlerischer Beitrag?
Die Illustratorinnen und Illustratoren des tschutti heftli 2020 werden wie in der Vergangenheit im Rahmen eines hochkarätigen, internationalen Contests gesucht: Aus einer Fülle von über 500 Einsendungen wählt eine illustre Jury, darunter der Maler und ehemalige Kunstfälscher Wolfgang Beltracchi und die renommierte Linzer Grafikdesignerin und Hochschullehrerin Tina Frank, insgesamt 32 Künstlerinnen und Künstler aus. Das Jury-Ergebnis liegt Ende November vor und es bleibt spannend, welche österreichischen Künstlerinnen und Künstler sich für das am 6. April erscheinende Heft qualifizieren können. (red)

„Fairtriebspartner“ gesucht
Und auch Firmen, die das tschutti-Projekt als „Fairtriebspartner“ unterstützen möchten, werden noch gesucht. Interessenten wenden sich an: fairkauf@jobtransfair.at

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