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Klaus Möller, Geschäftsführer der Privatbrauerei Hirter, kann ein erfolgreiches Jahr 2017 verbuchen.

Redaktion 17.05.2018

32,2 Millionen Euro Umsatz für Hirter 2017

19 Prozent Exportanteil.

HIRT. Grund zur Freude bei Klaus Möller und Nikolaus Riegler, den Geschäftsführern der Privatbrauerei Hirter: Der Umsatz konnte von 31,9 Mio. € aus 2016 auf 32,2 Mio. € im Jahr 2017 gesteigert werden. Gemeinsam mit den Handelswaren und dem Export ist ein Gesamt-Getränkeabsatz von 154.100 hl – ein Plus von 0,1% zu 2016 - zu verbuchen.

Bemerkenswert ist der Exportanteil: 25.600 hl oder 19% des Biergeschäfts werden bereits im Ausland erwirtschaftet; eine konsequente Aufbauarbeit in Italien, Kroatien, Slowenien und den USA machen Hirter hier exportmäßig groß.

Damit auch in Zukunft die Bier-Hähne nicht versiegen, wurden in den vergangenen drei Jahren über sechs Mio. € investiert, u.a. in ein neues Labor oder die Hirter Bierathek.

Als neues Testimonial wurde übrigens die Wiener Stadtimkerin Adriana Traunmüller gewonnen.

Mit der Übernahme der Weinagentur Jordan im vergangenen März setzte die Brauerei einen weiteren Schritt in Richtung regionaler Partnerschaft. Hirt ist jetzt auch die Anlaufstelle für alle Weinliebhaber; das neue Weinlager mit über 800 Weinen bietet die Möglichkeit zur Verkostung, Beratung und zum Kauf. Im Jahr 2017 lag der Weinumsatz bei 800.000 €. Für dieses Jahr ist ein Plus von 25% geplant; das entspricht einem Weinumsatz von einer Mio. €. Bis 2020 soll der Wein 1,5 Mio. € zum Gesamtergebnis beitragen.

Bierpapst Conrad Seidl hat dem Hirter Kellermeister übrigens den Innovationspreis in seinem aktuellen „Bier Guide 2018“ verliehen. Apropos innovativ: Eine Verpackungsumstellung gab es etwa beim Hirter Kellermeister sowie dem Hirter 1270, Hirter BioHanf und Hirter Kräuter Radler, außerdem dem Hirter Privat Pils - hier wurde vom Karton auf den praktischen 12er-Träger umgestellt. (red)

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