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Redaktion 13.06.2016

AMA-Gastrosiegel mit Plus an Regionalität

Warum Gast, Gastronom, Landwirt und auch die Umwelt profitieren.

ST. PÖLTEN. Das AMA-Gastrosiegel kennzeichnet seit acht Jahren österreichweit rund 1.300 Wirte und Hoteliers, die sich zur Verwendung von regionalen Rohstoffen bekennen. Die teilnehmenden Gastronomen verpflichten sich, für Produkte aus den Kategorien Fleisch, Milch und Milchprodukte, Eier, Erdäpfel, Obst und Gemüse sowie Wild und Fisch die Herkunft auszuweisen. Die regionale Komponente erhöht die Vielfalt auf den heimischen Speisekarten, stärkt die Wirtschaft und schont die Umwelt, wie Agrar-Landesrat Stephan Pernkopf weiß: „Bei der Verwendung von Qualitätsprodukten aus der Region profitieren Gast, Gastronom, Landwirt und aufgrund der kurzen Transportwege auch die Umwelt.“

Die Herkunft der einzelnen Produkte ist entweder auf der Speisekarte bzw. auf Tischständern oder in Schaukästen für den Gast ersichtlich. Das schließt aber nicht aus, dass auch Lebensmittel anderer Herkunft im Betrieb verwendet werden dürfen. Die klare Deklaration ermöglicht dem Gast, eine bewusste Auswahl zu treffen. „70 Prozent der Gäste wünschen sich in Gastronomiebetrieben eine Kennzeichnung der verwendeten Produkte. Das AMA-Gastrosiegel 'Regionales' ist eine verlässliche Orientierungshilfe für alle, die sich Transparenz, Qualität und Regionalität erwarten. Die Wirtinnen und Wirte mit dem Siegel haben einen klaren Wettbewerbsvorteil“, so Christina Mutenthaler, Leiterin der Kulinarik-Initiative „So schmeckt Niederösterreich“. Ziel des Gastrosiegels ist es, die Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Gastwirtschaft zu stärken.

Das AMA-Gastrosiegel Regionplus ist ein Projekt der AMA Marketing GesmbH und wurde von der bundesweiten Initiative „Kulinarisches Erbe Österreich“ gemeinsam mit kulinarischen Initiativen aller neun österreichischen Bundesländer im Rahmen des „Clusters Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung“ entwickelt. (red)

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