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bellaflora/APA-Fotoservice/Hautzinger

(v.l.n.r) Die beiden bellaflora-Geschäftsführer Alois Wichtl und Nikolaus Thaller pflanzten mit Eisenstadts Bürgermeister LAbg Thomas Steiner und bellaflora-Prokurist Gerhard Gschwendner den ersten Ahorn am Platz der künftigen Filiale.

Redaktion 21.08.2017

bellaflora wächst in Eisenstadt

Spatenstich für neue Filiale

LEONDING. Mit der Pflanzung eines Ahorns feierte bellaflora im August den Spatenstich für eine neue Filiale in Eisenstadt. Eröffnet wird sie am 15. März 2018, rechtzeitig zu Beginn der nächsten Gartensaison.

Die neue Filiale in Eisenstadt ist nach Oberwart die zweite im Burgenland und die 27. in ganz Österreich. Auf insgesamt 5.000 m² wird bellaflora Gartenfreunden von der kleinen Zimmerpflanze bis zum großen Obstbaum, vom feinen Porzellan bis zur schweren Gartenkeramik, vom ökologischen Pflanzenschutzmittel bis zum natürlichen Dünger alles bieten, was der grüne Daumen braucht. „Wir haben gesehen, dass viele unserer Kunden in Wiener Neustadt aus dem nördlichen Burgenland kommen. Mit unserer neuen Filiale in Eisenstadt kommen wir jetzt zu ihnen“, erklärt bellaflora-Geschäftsführer Alois Wichtl die Entscheidung für den neuen Standort. Ab dem Frühjahr 2018 werden hier in Eisenstadt 20 Mitarbeiter und Lehrlinge einen sicheren und gesunden Arbeitsplatz finden.

„Eisenstadt ist der Wirtschafts- und Jobmotor des Burgenlandes und hat sich in den vergangenen Jahren hervorragend entwickelt. Die Stadt weist nicht nur die höchste Kaufkraft des Burgenlands auf, sondern liegt auch österreichweit unter den Top Fünf. Die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Erweiterung des Einkaufsstandorts ist mir ebenfalls ein Anliegen, und daher freut mich die Standortwahl von bellaflora natürlich außerordentlich“, so Bürgermeister Thomas Steiner.

Gesundheit und Nachhaltigkeit spielen bei bellaflora eine besondere Rolle. Zum Schutz der Kunden, der Mitarbeiter und der Natur im weitesten Sinn hat bellaflora schon im Jahr 2013 alle chemisch-synthetischen Pestizide aus den Regalen verbannt und durch ökologische Pflanzenschutzmittel ersetzt. Ein Jahr später hat man den gleichen Schritt bei Düngern gesetzt. Da bellaflora als Handelsunternehmen selbst keine Pflanzen kultiviert, arbeitet das Unternehmen mit seinen Lieferanten gemeinsam an nachhaltigen Strategien. „Die österreichischen Gärtner und Landwirte, die uns mit ihren Pflanzen beliefern, teilen unsere Überzeugung und Leidenschaft für Umwelt- und Klimaschutz“, ist Wichtl überzeugt. „Genauso wie unsere Kunden, die gesunde Pflanzen für ihre gesunden Gärten haben möchten.“ Ausgehend von diesem nachhaltigen Grundverständnis, bietet bellaflora heute das größte Bio-Pflanzensortiment Österreichs und fördert durch die Zusammenarbeit mit dem Verein Arche Noah die Erhaltung alter Sortenraritäten.

An den eigenen Standorten setzt bellaflora seine Vorstellungen eines nachhaltigen Unternehmens konsequent um, betont Geschäftsführer Nikolaus Thaller. So wird der Großteil des Strombedarfs in der Eisenstädter Filiale aus einer PV-Anlage am Dach des Gebäudes gedeckt, der Rest kommt von Naturkraft und ist UZ-zertifizierter Ökostrom. Um sicherzugehen, dass der Strombedarf so gering wie möglich gehalten wird, arbeitet die Beleuchtung mit LED. Die Bewässerung der Pflanzentische ist mit einem Rückholsystem verbunden, sodass Stauwasser immer wieder verwendet werden kann. Pflanzen, die nicht verkauft werden, kommen in ein Sammelsystem und werden zu Kompost. (red)

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