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© Billa AG/Dusek

Marktmanager Klaus Müllauer und Nicole Hlavacs in der Filiale Vösendorf.

Redaktion 26.02.2018

Billa mag es fair

Händler steuert Einkommensunterschieden zwischen Männern und Frauen entgegen.

Marktmanager Klaus Müllauer und Nicole Hlavacs in der Filiale Vösendorf.

WIENER NEUDORF. „Der Equal Pay Day am 27. Februar ist ein symbolisch wichtiger Tag: Bis dahin arbeiteten Frauen gratis, während Männer seit dem 1. Jänner für ihre Arbeit bezahlt werden. Frauen arbeiten daher in Österreich eigentlich fast zwei Monate unbezahlt“, erklärt Billa-Vorstandssprecher Robert Nagele die Hintergründe des Equal Pay Days.

„Wir als Unternehmen nutzen daher aktiv die Möglichkeit, Einkommensunterschieden zwischen Frauen und Männern entgegenzusteuern und eine Fairness im Arbeitsalltag vorzuleben. Bei Billa unterscheiden wir nicht zwischen Geschlechtern, sondern zwischen Aufgaben, und gleiche Leistung wird bei Billa auch gleich bezahlt“, schildert Billa-Vorstand Elke Wilgmann. Die beiden Vorstände symbolisieren die Gleichstellung – gemeinsam bilden sie das Führungsduo von Österreichs Supermarkt Nummer eins und sehen den Equal Pay Day als willkommenen Anlass, die große Mitverantwortung von Unternehmen für Einkommensgerechtigkeit zwischen Männern und Frauen zu betonen. (red)

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