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Redaktion 04.10.2017

Blauer Karfiol, Romanesco und heimische Süßkartoffeln

Seewinkler beliefert den LEH mit alten Gemüsesorten und Nischenprodukten.

WALLERN IM BURGENLAND. Die Zusammenarbeit von Seewinkler Sonnengemüse mit dem LEH und der Gastronomie trägt Früchte. Der Anbau von alten Sorten und die daraus entstehenden neuen Produkte konnten 2017 erstmals dem LEH und damit auch den Konsumenten in entsprechenden Mengen angeboten werden.

Heuer gesellten sich zum Spitzpaprika auch weitere Spezialitäten wie der Grill- oder Bratpaprika hinzu, die man bisher nur als klassische Vorspeise in südlichen Ländern kannte, und verschiedenfärbige Mini-Snack-Paprika. Auch bei den Paradeisern gab es einige Neuheiten im Regal: neben Fleischparadeisern und Zitronen-Paradeisern auch eine Raritäten-Mischpackung. Die Reaktivierung alter Sorten scheint zu funktionieren, und viele unbekannte Produkte haben das Potenzial, zu einem Standardprodukt im LEH zu werden – auch bisher unbekannte Exoten wie die rote Jungzwiebel oder die „Kiwano“, eine Horngurke.

Insgesamt wurden in der diesjährigen Saison bereits über 100.000 kg dieser Gemüsespezialitäten an den Handel und die Gastronomie geliefert. Je nach Gemüsesorte werden diese noch bis Mitte oder Ende Oktober geerntet. In der nun beginnenden Herbstsaison setzt Seewinkler Sonnengemüse sein Innovationsprogramm auch in Nischenprodukten fort, wie blauem Karfiol und Romanesco. Das immer stärker werdende Interesse nach heimischen Süßkartoffeln veranlasst die Erzeugerorganisation zudem zur Verdoppelung der benötigten Anbauflächen. (red)

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