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Redaktion 07.09.2016

Champagnerwinzern geht es gut

Kleine, aber qualitative Ernte erwartet.

PARIS. Wegen der Unwetter im Frühjahr rechnen die französischen Champagnerwinzer heuer mit erheblichen Ernteausfällen. Sie hoffen aber auf eine sehr gute Qualität. "Was die Menge angeht, wird es eine der schlimmsten Ernten der vergangenen 20 Jahre", beurteilt das der Vorsitzende des Champagnerwinzer-Verbandes, Maxime Toubart."Wir hatten Frost, Hagel und Krankheiten und wir werden im Schnitt eine um 25 bis 35 Prozent geringere Ernte haben." So rechnen die Winzer der nordostfranzösischen Weinbauregion mit einem Ertrag von 7.000 bis 7.500 Kilogramm Traube pro Hektar; 2015 waren es noch zwischen 12.000 und 13.000 Kilogramm.
Zugleich sagte Toubart eine Ernte von "sehr gute Qualität" voraus. Die Qualität der Trauben könne an die des sehr guten Jahres 2002 heranreichen. In der Champagne werden auf 34.300 Hektar Weintrauben angebaut, aus denen dann der berühmte Schaumwein entsteht. 2015 sind 320 Mio. Champagnerflaschen hergestellt worden. (APA)

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