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Spar

Redaktion 15.06.2016

Der Weg von Spar zu mehr Energieeffizienz

Mit EDI die Anforderungen des Energieeffizienzgesetzes erfüllen.

WIEN/SALZBURG. Im Zuge der ISO 50001-Zertifizierung und anlässlich der Klimakonferenz in Paris hat sich Spar bis 2050 ambitionierte Ziele für mehr Energieeffizienz gesetzt und verfolgt diese systematisch mit der Implementierung eines Energiemanagementsystems. Ein wesentlicher Teil davon sind konkrete Einsparungsziele, die der Handelskonzern mit verschiedensten Maßnahmen erreichen will. Dies ebenso vor dem Hintergrund des Energieeffizienzgesetzes (EEffG), das bis 2020 u.a. eine Verbesserung der Energieeffizienz um 20% zum Ziel hat.

Eine dieser Maßnahmen ist der Elektronische Datenaustausch (EDI) von Stromrechnungen und den dazugehörigen Verbrauchsdaten. Durch eine Kooperation zwischen Eitel und der E-Wirtschaft (EDA) sind nun sämtliche Energieversorger Österreichs über die EDI-Plattform eXite erreichbar. In der Praxis gehen somit Stromrechnungen völlig automatisiert als ebUtilities-Invoice (der XML-Standard der österreichischen Energiewirtschaft für den Austausch von Rechnungen) über eXite an Spar. Derzeit bezieht Spar auf diesem Wege die Verbrauchsdaten von rund 1.500 Spar-Filialen über unterschiedliche Energieversorger. Neben der Digitalisierung des Rechnungseingangs können nun Energieverbräuche und etwaige -optimierungen filialgenau ermittelt werden. „Der Elektronische Datenaustausch ermöglicht uns nicht nur eine gesetzeskonforme Umsetzung des Energieeffizienzgesetzes, sondern bietet durch den Zugriff auf sämtliche Verbrauchsdaten viel Potenzial für weitere energiesparende Maßnahmen“, sagt dazu Franz Hölzl, Leiter Nachhaltigkeit bei Spar. (red)

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