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Die DESI-Studie reiht Österreich auf Platz 11.

Redaktion 23.05.2018

Digitale Wirtschaft & Gesellschaft: Platz 11 für Österreich

Beim EU-Index führend: Skandinavier und Niederlande.

WIEN. Der Index für die digitale Wirtschaft und Gesellschaft (Digital Economy and Society Index, DESI) verfolgt die Digitalisierungsfortschritte der EU-Mitgliedsstaaten anhand von fünf Schwerpunkten: Konnektivität, Humankapital, Internetnutzung, Integration der Digitaltechnik und digitale öffentliche Dienste.

Die Ergebnisse der DESI-Studie zeigen, dass die digital führenden EU-Länder Dänemark, Finnland, Schweden und die Niederlande auch weltweit zu den Spitzenreitern zählen und besser als etwa die Vereinigten Staaten oder Japan abschneiden. Der Digital Champion ist Südkorea, Österreich belegt heuer wie schon 2017 Platz 11 mit einem Gesamtwert von 58,0 (Vorjahr: 54,7) und liegt damit deutlich über dem EU-Schnitt von 54,0 (Vorjahr: 50,8), rechnet der Handelsverband in einer Aussendung vor. Relativ weit hinten liegt man bei Konnektivität (Rang 17) und Internetnutzung (Rang 19), gut bestellt ist es ums Humankapital: Im Bereich der digitalen Grundkompetenzen liegt Österreich auf dem siebten Rang. Was den Digitalisierungsgrad der Wirtschaft und den Internethandel angeht, konnte sich Österreich vom 12. auf den 10. Rang verbessern. Auch bei den digitalen Behördendiensten schaut es gut aus: Dank der Verfügbarkeit und des Umfangs der Online-Plattform „Digitales Österreich“ belegt Österreich hier Rang 8 im Bereich digitale öffentliche Dienste. (red)

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