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Die Projekt 2020-Initiave „Genuss aus eigener Hand“ soll das Bewusstsein für die heimische Landwirtschaft stärken.

Redaktion 14.05.2018

Hofer unterstützt die heimische Landwirtschaft

Bereits 90% des Einkaufsvolumens bei Milchprodukten kommen aus Österreich.

SATTLEDT. Obst und Gemüse aus dem Marchfeld, Milch aus den Kitzbüheler Alpen, Getreide aus dem Machland und Fleisch aus verantwortungsvoller regionaler Haltung: Österreichs Landwirtschaft gehört zu den besten der Welt und sorgt für den Erhalt der Natur mit ihrer reichen Arten- und Sortenvielfalt. Rund 90% des Hofer-Einkaufsvolumens bei Milchprodukten wie Trinkmilch, Schlagobers, Naturjoghurt, Sauerrahm, Topfen und Butter entstammen heimischer Landwirtschaft. Das gilt auch für 90% des Frischfleischsortiments, 80% des Brot- und Gebäck-Angebots sowie in der jeweiligen Saison nahezu sämtliches national verfügbares Obst und Gemüse. Produkte der Bio-Linie „Zurück zum Ursprung“ stammen sogar zu 100% aus Österreich. „Hofer unterstützt mit dem breiten Angebot an regionalen Produkten die österreichische Landwirtschaft maßgeblich. Denn es ist genauso entscheidend, welche Produkte einer der größten Lebensmittelhändler des Landes in die Regale bringt, wie zu welchen Lebensmitteln die Konsumenten greifen“, ist der Obmann von „Land schafft Leben“, Hannes Royer, überzeugt. Der unabhängige Verein hat es sich zum Ziel gesetzt, aufzuzeigen, wie österreichische Lebensmittel produziert werden.

Vorreiter bei nachhaltigem Bio-Angebot in Österreich
Hofer möchte als einer der größten Lebensmittelhändler den Bauern auch in Zukunft ein verlässlicher Partner sein und damit seinen Kunden ein vielfältiges, regionales und nachhaltiges Sortiment bieten. Besonders die Eigenmarke „Zurück zum Ursprung“ schafft seit zwölf Jahren einen echten Mehrwert für Bauern, Umwelt und Tiere, sichert faire Bezahlung und damit eine Zukunftsperspektive für viele Regionen. Hofer-Kunden können dank des Know-hows der Ursprungs-Bauern aus jährlich über 400 nachhaltigen Bio-Lebensmitteln wie Milch und Milchprodukten, Eier, Fleisch und Brot, Obst und Gemüse über Getreide- und Teigwaren, Snacks, Cerealien bis hin zu Getränken sowie Spezialöle, Essig und Hülsenfrüchte wählen.
Und das Angebot wird kontinuierlich ausgebaut. Diesen Weg kann Hofer dank der hohen Akzeptanz für nachhaltige Bio-Produkte verstärkt fortsetzen und die lokale Landwirtschaft mit ihren Frischeprodukten und deren umweltgerechter Herstellung unterstützen. Diese Entwicklung freut auch Andrea Johanides, Geschäftsführerin des WWF Österreich: „Bio-Produkte schonen die Ressourcen und schützen die Umwelt. Hofer unterstützt den WWF beim Natur- und Umweltschutz, und wir freuen uns, dass das Angebot an Bio-Produkten wächst.“

Mit seinen acht Grundwerten und den strengen Prüf Nach!-Kriterien für Landwirtschaft und Produktion berücksichtigt „Zurück zum Ursprung“ schon immer alle Dimensionen der Nachhaltigkeit - von Umweltschutz über Tierwohl bis hin zu Transparenz und Fairness für Bauern und Konsumenten. Mit der neuen wissenschaftlichen Berechnung „Kreislauf des Lebens“ ist die ganzheitlich nachhaltige Wirtschaftsweise der Ursprungs-Bauern erstmals umfassend darstell- und nachvollziehbar.

Tierwohlprojekt „FairHof“
Zufriedene Bauern, zufriedene Tiere, zufriedene Konsumenten: Seit Jänner 2017 nimmt die Tierwohl-Initiative „FairHof“, die Hofer im Rahmen von „Projekt 2020“ gemeinsam mit dem Fleischwarenhersteller Hütthaler gestartet hat, im Lebensmittelhandel eine Vorzeigeposition ein. Im Zusammenspiel mit engagierten Bauern und verantwortungsbewussten Kunden konnte das Schweinemastprojekt das Ziel verwirklichen, die Produktionsbedingungen sowohl für die Tiere als auch für die Bauern zu verbessern und die regionale Landwirtschaft zu fördern. Neben der Gentechnik-freien Fütterung haben die Tiere während der Mast doppelt so viel Platz als gesetzlich vorgeschrieben, verpflichtende Stroh-Einstreu im Stall, Zugang zu natürlichen Beschäftigungsmaterialien, Auslauf an der frischen Luft sowie Transportwege zum Schlachthof von max. 50 km. Darüber hinaus werden die beteiligten Landwirte durch Veterinärmediziner intensiv geschult und begleitet. Da das FairHof-Angebot von den Hofer-Kunden so positiv aufgenommen wurde, konnte die Produktpalette mittlerweile auf 35 Artikel erweitert werden - Tendenz steigend. (red)

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