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kika/Leiner-Geschäftsführer Gunnar George bleibt optimistisch

Redaktion 20.03.2018

kika/Leiner/Lipo: Vier Standorte sperren zu, 46 bleiben

Restrukturierung läuft nach Plan, so das Unternehmen.

WIEN/ST. PÖLTEN. Die heimische Möbelhandelsgruppe kika/Leiner/Lipo hat ihre im Zuge der Umstrukturierung erfolgte Standortüberprüfung abgeschlossen. Das Ergebnis: Es bleiben 46 der 50 Standorte bestehen, insgesamt vier werden geschlossen. Dies betrifft zwei Lipo-Märkte, ein kika- und ein Leiner-Möbelhaus, wie die Gruppe am Montagabend mitteilte. Für die betroffenen Mitarbeiter wird ein Sozialplan erstellt.

Zugesperrt werden die Lipo-Standorte in Ansfelden (OÖ) und Langenzersdorf (NÖ), ein Leiner-Standort in Bruck an der Mur (Steiermark) und ein kika-Standort in Wolfsberg (Kärnten). "Leider müssen wir diese Standorte aufgeben, da wir hier keine positiven Perspektiven für die Zukunft sehen", wird kika/Leiner-Geschäftsführer Gunnar George zitiert. Weitere Schließungen seien nicht geplant. Laut Unternehmen läuft die Restrukturierung in allen Bereichen nach Plan. Man gehe in eine gute Zukunft, verweist man auf die vorige Woche erfolgte Neueröffnung einer dritten Filiale in Prag. (red/APA)

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