RETAIL
Lidl Österreich

Redaktion 27.02.2017

Lidl Österreich hebt Mindestlohn

Bis zu 25% über dem Kollektivvertrag ab März.

SALZBURG. Lidl Österreich hat seine Mitarbeiter bereits über dem Kollektivvertrag bezahlt - und das wird weiterhin so bleiben: Nachdem mit 1. Jänner 2017 der Kollektivvertrag für den österreichischen Handel angepasst und der Mindestlohn erhöht wurde, hebt auch der Salzburger Lebensmittelhändler mit Start des neuen Geschäftsjahrs 2017 den Mindestlohn an. Die Mitarbeiter erhalten damit ab 1. März 10,50 € pro Stunde im Gehaltsgebiet A und 11,50 € im Gehaltsgebiet B (Salzburg und Vorarlberg).
 
Umgelegt auf eine monatliche Arbeitszeit von 167 Stunden, bedeutet das statt 1.546 € laut Kollektivvertrag ein Gehalt von mindestens 1.754 € (Einstiegsgehalt im Gehaltsgebiet A) bzw. 1.921 € (Einstiegsgehalt im Gehaltsgebiet B) im Monat. Das ist eine Überzahlung von bis zu 25% gegenüber dem Kollektivvertrag. Auch die Löhne jener tariflichen Mitarbeiter, die bereits jetzt über 10,50 bzw. 11,50 € verdienen, erhalten weiterhin einen freiwilligen Bonus von fünf Prozent auf den jeweils gültigen Kollektivvertrag. Von der Gehaltsanpassung profitieren nicht nur die fix angestellten Mitarbeiter von Lidl Österreich, sondern auch alle Leih- und Leasingarbeiter, die befristet bei Lidl Österreich beschäftigt sind.
 
„Unsere Mitarbeiter leisten jeden Tag sehr viel! Deshalb ist es uns als Arbeitgeber wichtig, dass sich alle Kolleginnen und Kollegen bei uns wohlfühlen. Dazu gehört selbstverständlich eine gute Bezahlung. Die Wertschätzung für ihre Leistung soll sich auch auf dem Lohnzettel widerspiegeln“, so Christian Schug, Vorsitzender der Geschäftsleitung bei Lidl Österreich. Auch Michael Wörthner, Vorsitzender des Betriebsrats von Lidl Österreich, ist mit der Entwicklung mehr als zufrieden und bestätigt: „Der Betriebsrat begrüßt die wiederholte Anpassung der Überzahlung an die Erhöhung des Kollektivvertrags.“
 
Zusätzliche Gehaltserhöhungen
Auch viele Mitarbeiter, die schon jetzt deutlich über dem Kollektivvertrag verdient haben, bekommen ab dem 1. März 2017 eine Gehaltserhöhung. Ein Beispiel dafür sind die Führungskräfte in der Filiale: Die Filialleiter bei Lidl Österreich hatten bis dato 42.000 € (Jahresbrutto) als Einstiegsgehalt bzw. 50.400 € in der Endstufe und können sich ab 1. März über ein Einstiegsgehalt von 43.400 € bzw. über 51.800 € in der Endstufe freuen. Darüber hinaus steht jedem Filialleiter von Lidl Österreich ein Dienstwagen, beispielsweise ein Audi A3, zur Verfügung. Auch die Position des stellvertretenden Filialleiters bekommt ein Upgrade: mit 33.320 € (Einstieg) bzw. 37.800 € (Endstufe) Jahresbruttogehalt.
 
Lidl Österreich betreibt bereits knapp 220 Filialen in ganz Österreich und ist weiter auf Expansionskurs. Christian Putz, Leiter Personal bei Lidl Österreich, wirbt vor allem für neue Filialführungskräfte: „Gute, motivierte Manager vor Ort sind bei uns immer willkommen. Interessierte können sich jederzeit auf karriere.lidl.at bewerben.“ (red)

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