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Metro-Standort St. Pölten

Redaktion 25.10.2017

Metro-Nullenergie-Großmarkt in St. Pölten eröffnet

Schwerpunkte liegen in der nachhaltigen Technologie und einem attraktiverem Einkaufserlebnis.

ST. PÖLTEN. Am Abend des 24. Oktober wurde in St. Pölten der neue Metro-Nullenergie-Großmarkt eröffnet. Am Gebäude des neuen Großmarkts hat im Vergleich zu den bisherigen Märkten ein paar grundlegende Änderungen in Konstruktion und Technik umgesetzt. Ein besonderer Fokus liegt auf die Gestaltung der rund 8.500 m2 großen Verkaufsfläche.
Metro Österreich Generaldirektor Arno Wohlfahrter: „Großmärkte, so könnte man sagen, kombinieren Pragmatismus mit Sortiments- und Beratungskompetenz. Unser Anspruch für unseren neuen Markt war es, unsere seit Jahrzehnten bewiesene Kernkompetenz mit einem ‚Wohlfühlkonzept’ zu kombinieren – weg vom pragmatischen Industriebau hin zu viel Holz und Tageslicht mit modernen Flächeneinteilung: Gleich nach dem Eintritt in den Markt erwartet die Kunden ein 360-Grad-Blick und somit eine übersichtliche Orientierung mit einem neuen Bistrokonzept als Mittelpunkt. Mit der Realisierung des Null-Energie-Status des Marktes ist uns ein weiterer innovativer und vor allem nachhaltiger Schritt in die Zukunft gelungen.“

Der Energiebedarf für den Großmarkt wird über die eigene Photovoltaikanlage generiert und damit über das Jahr gerechnet mehr Energie erzeugt, als der Metro-Markt selbst braucht. Für die Heizung und die Aufbereitung des Warmwassers wird die Abwärme der Kältemaschinen genutzt. Wohlfahrter: „Unser Großmarkt ist ein Beispiel dafür, dass ein Industriegebäude nicht teurer sein muss, wenn es nachhaltig gebaut wird. Die Betriebskosten des Marktes sind viel geringer, und damit ergibt sich über den Lebenszyklus ein sehr erfolgreicher Business Case.“

Nachhaltige Technologie führt zu attraktiverem Einkaufserlebnis
Bei den Frischeabteilungen wird der Marktcharakter stärker hervorgehoben, diese sind miteinander verbunden und kombiniert, der Kunde kann so direkt vom Obst und Gemüse weiter zu den Fisch- und Fleischabteilungen schlendern. Kühlungen werden
nur noch dort eingesetzt, wo es tatsächlich notwendig ist – großflächige Kühlräume wurden reduziert. So können die Kunden „ohne zu frieren“ in Ruhe bei Fisch und Fleisch gustieren und auswählen.

Das Highlight beim ultrafrischen Produktangebot von Metro ist die Frischfischabteilung, die sehr innovativ gestaltet wurde.
Täglich werden dort ca. 60 bis 70 frische Fischarten aus nachhaltiger Fischerei- und Aquakultur angeboten.

Bistro und Lounge bieten Möglichkeit zu Verweilen
Ebenfalls unter dem Aspekt des gesteigerten Einkaufserlebnisses gibt es ein Bistro direkt im Markt – bisher waren die Restaurants außerhalb der Verkaufsflächen angesiedelt. „Die Kunden sollen sich hier eine Pause während ihres Einkaufs gönnen, gleichzeitig wird das Restaurant auch die persönliche Begegnung zu den Mitarbeitern fördern“, so Geschäftsleiter Walter Hörndler. „Denn Metro stellt ihre Kunden in den Mittelpunkt ihres Tuns. Daher hatten das Einkaufserlebnis und der Wohlfühlcharakter in all unseren Überlegungen und Planungen oberste Priorität. Unser dynamisches, kompetentes und freundliches Team geht proaktiv auf die Kunden zu, um deren Bedürfnisse zu verstehen und ihnen optimale Lösungen anzubieten. Durch die offene Gestaltung unseres neuen Marktes wird der persönliche Kontakt noch stärker gefördert.“

Große Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Niederösterreich
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner betonte bei der Eröffnung: „Ein derartiges Unternehmen wie Metro hat eine große Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Niederösterreich. Es ist Aushängeschild und Motor für Wachstum, für Wohlstand und für Beschäftigung.“ (red)

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