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© Florian Wieser

Redaktion 05.12.2024

Nikolo-Geschäft wichtiger Umsatzbringer

Aktuelle Umfrage: 7 von 10 Wienern feiern Nikolo-Tag - Ausgaben für Geschenk-Sackerl bei rund 55 Euro - Handelsobfrau Gumprecht: „Nikolo würde im regionalen Handel kaufen“.

WIEN. Laut einer aktuellen Umfrage unter den Wienerinnen und Wienern wollen 7 von 10 Familien mit Kindern unter 10 Jahren den Heiligen Nikolaus feiern und dabei nicht auf das Schenken verzichten. „Für viele Wiener ist der Nikolo-Tag eine liebgewonnene Tradition, die Generationen verbindet und eine schöne Gelegenheit bietet, den Liebsten mit kleinen Präsenten Freude zu bereiten“, so Margarete Gumprecht, Obfrau der Sparte Handel der Wirtschaftskammer Wien.

Jene, die ein Geschenk-Sackerl besorgen, geben durchschnittlich 55 Euro dafür aus. Am häufigsten werden die eigenen Kinder (29 Prozent) und der Partner (30 Prozent) beschenkt, aber auch Freunde, Bekannte, Eltern, Verwandte und Kollegen dürfen sich auf eine Aufmerksamkeit freuen. Verschenkt werden vor allem Süßigkeiten, Schokolade und Erdnüsse (77 Prozent), Spielwaren (28 Prozent) und Bargeld (17 Prozent). Diejenigen, die Schokonikoläuse besorgen, wollen vier bis fünf Stück kaufen.

Traditionen rund um den Nikolaustag

Wird der Nikolo-Tag gefeiert, so wird in jedem zweiten Fall (47 Prozent) die Tradition des Stiefelbefüllens praktiziert. Bei mehr als einem Drittel der Wiener (38 Prozent) gibt es ein gemeinsames Essen am 6. Dezember. In immerhin 2 von 10 Wiener Haushalten verkleidet sich jemand als Nikolaus und stattet den Kindern einen Besuch ab. Auch das gemeinsame Backen von Nikolaus-Keksen und -Gebäck ist eine Tradition in rund 20 Prozent der Wiener Familien.

Wiener erledigen Nikolo-Einkäufe in stationären Geschäften
Der Nikolo-Tag ist für den Wiener Handel ein wichtiger Umsatzbringer, insbesondere für den Lebensmittel-, Süßwaren- und Spielwarenhandel. Das Erfreuliche: 92 Prozent der Wiener tätigen ihre Einkäufe im stationären Einzelhandel, 22 Prozent wollen (auch) online kaufen.

Der Besuch im Spielwaren-Fachgeschäft lohnt sich, um eine liebevoll ausgewählte Überraschung für die Kleinsten zu besorgen, so die Obfrau: „Diese kleinen spezialisierten Geschäfte bieten nicht nur erstklassige Produkte, sondern auch ein persönliches Einkaufserlebnis und eine individuelle Beratung, die den Charme und die Qualität des Wiener Handels ausmachen. Für viele sind die Dezember-Umsätze entscheidend und beeinflussen maßgeblich den Jahresabschluss.“

Auch die 60 Süßwarenhändler in Wien bieten eine vielfältige Auswahl an regionalen, nachhaltigen, und hochwertig erzeugten Produkten für den 6. Dezember. Ein Besuch in den traditionellen Geschäften ist ein besonderes Erlebnis. „Man kann sich inspirieren und beraten lassen, die Ware sehen und probieren“, so Gumprecht. Bei einem Blick durch die Regale erhascht man alles, was das Herz und die Seele, besonders in diesen herausfordernden Zeiten, brauchen: Handgefertigte Nikoläuse, aber auch Colakracher, Lakritze, Krachmandel, spezielle Hohlfiguren aus Zartbitter oder weißer Schokolade, traditionelle Bonbons, Pralinen und vieles mehr.

Repräsentative Online-Umfrage der KMU Forschung Austria im Auftrag der Wirtschaftskammer Wien (2024)

Wirtschaftskammer Wien unterstützt die regionale Wirtschaft mit Weihnachts-Kampagne
Um die Kauflaune weiter zu stärken, setzt die WK Wien heuer in der Weihnachts-Kampagne der meinkaufstadt Wien auf die Kernbotschaft „Genau meins!“. „Weihnachtszeit. Wunschzeit.“ lautet der Slogan, der den ganzen Dezember im TV, in der Außenwerbung, Print, Online, in Kinos sowie im Radio zu sehen und hören ist. Der Weihnachtsspot zeigt ein Mädchen, das einen Brief an das Christkind schreibt und sich Geschenke für seine Familie wünscht. Natürlich besorgt das Christkind diese in der meinkaufstadt Wien. Mehr Infos unter meinkaufstadt.wien

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