RETAIL
A. Weber GmbH 3950 Gmünd

Andreas Weber (AVIA), Johannes Gutmann (Sonnentor), Rudi Damberger (Zwettler), Karl Trojan (Schremser) und der Winzer Sepp Dockner.

Redaktion 13.06.2017

„Regionalbörger-Initiative“ weitet sich aus

Gemeinschaftsinitiative für Regionalist.

ZWETTL. Was mit dem Waldviertler „Regionalbörger“ begann, ist jetzt eine Gemeinschafts-Initiative zugunsten regionaler Lebensmittel und Wertschöpfung. Kürzlich lud Andreas Weber einen Kreis bedeutender Erzeuger von Lebensmitteln und Getränken aus der Region Waldviertel in sein Cafe Restaurant „Pipeline“ an der Avia-Tanke in Gmünd. Es ging zur Verkostung neuer Bio-Durstlöscher, die mit Sonnentor-Produkten kreiert wurden. Dabei kam es zum wechselseitigen Herzeigen und Verkosten, aber auch zum Gedankenaustausch über die Bedeutung von Regionalität. Es herrschte Einigkeit: „Wir wollen gemeinsam was für regionale Genuss-Kultur, für hohe Lebensqualität und viele gute Arbeitsplätze in der Region tun.“

„Es ist halt mehr als die g‘schmackigen und g’sunden 'Waldviertler Regionalbörger', mehr als bloßes Essen und Trinken für meine Gäste: Es ist das wunderbare Gefühl, etwas genießen zu können, das aus dem Land kommt, das wir alle lieben. Es ist ein Beitrag für den Standort unserer Heimat Waldviertel und Niederösterreich“, betont Andreas Weber. Dieser will auf den Erfolg seiner regionalen Börger-Produkte aufbauen - und er hat daher viele seiner hiesigen Lebensmittel- und Getränke-Lieferanten zur friedlich-konstruktiven „Regional-Initiative“ um sich geschart.

„Konsumentenvertrauen wird immer wichtiger“, meint Karl Trojan von der Brauerei Schrems. „Der Kunde möchte seine Produzenten persönlich kennen und kein anonymes Produkt einkaufen. Die Zusammenarbeit der Waldviertler Unternehmen garantiert dann die regionale Wertschöpfung.“ Eierproduzent Karl Schützenhofer ergänzt: „In der Region sind die Anlieferungsstrecken kurz und daher umweltfreundlich“ – es sei halt wichtig, im Umfeld der Produktion seine Kunden zu haben. Hannes Gutmann von Sonnentor ist sich sicher, dass „wir nur mit Glaubwürdigkeit und Authentizität voll punkten können“. (red)

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