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Die neue Solarstromanlage von Spitz ist insgesamt so groß wie ein FIFA-Fußballfeld

Redaktion 04.07.2018

Spitz nimmt neue Photovoltaik-Anlage in Betrieb

Anfang Juli 2018 schaltet der oberösterreichische Lebensmittelhersteller Spitz eine hochmoderne Solarstromanlage ans Netz, um die Energieeffizienz am Produktionsstandort Attnang-Puchheim zu optimieren.

ATTNAG-PUCHHEIM/OÖ. Spitz wurde bereits im Jahre 1857 gegründet und ist seither zu einem der bekanntesten Lebensmittelhersteller Österreichs avanciert. Dabei beweist das Unternehmen immer wieder, dass Tradition und Innovation miteinander Hand und Hand gehen. Dies betrifft nicht nur die 1.100 Produktkategorien im Sortiment von Spitz, sondern auch das Werk in Attnang-Puchheim, das sich nach internationalen Maßstäben stets auf dem neuesten Stand befindet. Und so hat das oberösterreichische Traditionsunternehmen kürzlich 1,3 Millionen Euro in sechs technisch funktional getrennte Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von je 200 Kilowatt peak (kWp) investiert. Die Fertigstellung und Netzaufschaltung der Anlagen ist für Anfang Juli 2018 geplant. 

Kontinuierliche Optimierung der Energieeffizienz
Spitz-Geschäftsführer Josef Mayer zeigt sich überzeugt davon, mit der Solarstromanlage den richtigen Weg zu gehen: „Seit einiger Zeit beziehen wir ausschließlich CO2-freien Strom aus Wasserkraft. Nun setzen wir mit dem Anschluss der neuen Photovoltaikanlage eine weitere, wirksame Maßnahme in Sachen Energieeffizienz. Im Anlagenverbund speist die Gesamtanlage bei optimaler Sonneneinstrahlung bis zu 100 Megawattstunden pro Monat in das öffentliche Stromnetz. Mit der in einem Jahr erzeugten Energiemenge könnten circa 250 Einfamilienhäuser mit elektrischer Energie versorgt werden.“ Insgesamt werden 4.440 Einzelmodule mit einer Einzelabmessung von 1,6 x 1,0 Metern verbaut, belegt werden damit ausschließlich bestehende Dachflächen der Spitz-Fertigungshallen. Abschließend erklärt Mayer dazu: „Die Gesamtmodulfläche der neue Anlage beträgt somit knapp über 7.100 Quadratmeter, was exakt der Fläche eines FIFA-Fußballfeldes entspricht.“ (red)

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