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Harald Gutschi, Unito

Redaktion 27.09.2016

Unito-Gruppe steigert Internetumsätze um 4,9 Prozent

Kein Ende des digitalen Wachstums: Die Unito-Gruppe steigert ihre Online-Umsätze in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2016/17 um 4,9 Prozent.

WIEN. Die Unito-Gruppe, Österreichs größter Online-Player mit Sitz in Salzburg und Graz, bleibt auf Wachstumskurs im eCommerce. Der Online-Umsatzzuwachs liegt in der ersten Hälfte des Geschäftsjahrs 2016/17, im Zeitraum vom 1. März 2016 bis 31. August 2016, in der Höhe von 4,9 Prozent. Nach hohen Zuwachsraten in den vergangenen Jahren konnte die Unternehmensgruppe den Gesamtumsatz inklusive Kataloggeschäft von 167,5 Mio. € im ersten Geschäftshalbjahr weiter steigern und wächst um 2,1 Prozent.
Der Handel der Zukunft findet digital statt: Das beweisen die Steigerungsraten der Unito-Gruppe im Internethandel, der sich erneut als wesentlicher Umsatztreiber erweist. „Wir bilanzieren die erste Hälfte des Geschäftsjahres erfreulich, die Dynamik des eCommerce zeigt sich ungebrochen, Österreich ist ein onlineaffines Land. Mit einer Online-Umsatzsteigerung von 4,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gehen wir als Unternehmensgruppe weiterhin unseren Weg eines profitablen, ertragsorientierten Wachstums“, erläutert Harald Gutschi, Geschäftsführer der Unito-Gruppe.
Der Jahresvergleich unterstreicht die erfolgreiche Unternehmensentwicklung und spiegelt die konstant positive Entwicklung wider: Innerhalb der letzten neun Jahre erreicht die Gruppe ein durchschnittliches Online-Wachstum von 23,2% pro Jahr und eine fortlaufende Zunahme des Online-Anteils; dieser liegt nun bei rund 90%.
Der eCommerce kennt keine Wachstumsgrenzen: Die Attraktivität des Online-Kaufs nimmt zu, das Kaufverhalten der heimischen Verbraucher im Zuge der zunehmenden Digitalisierung verändert sich stetig. Eine aktuelle Erhebung der RegioData Research GmbH mit Blick auf das Mode-Segment bestätigt dies: Die Österreicher kaufen bereits rund ein Viertel ihrer Bekleidung im Internet; im Jahr 2020 soll schon jedes dritte Bekleidungsstück per Mausklick geordert werden. Stationäre Geschäfte verlieren seit etwa fünf Jahren jährlich im Schnitt 1,5 Prozent Umsatz. „Die Österreicher sind eine Mischung aus Laptop und Lederhose. In vielen Bereichen ist ihr  Verhalten sehr traditionell, im Shopping sind die Österreicher aber sehr modern und auf den eCommerce-Zug aufgesprungen“, kommentiert Gutschi den dauerhaften Online- Boom.
Immer mehr Verbraucher nutzen ihr Smartphone häufiger als den PC, wenn sie online shoppen wollen. Der Interneteinkauf via Handy wird immer mehr zur alltäglichen Routine. Die Transformation der mobilen Endgeräte vom Spielzeug zum universalen Einkaufs-Tool für jedermann ist praktisch vollzogen. Aufgrund der beständigen Mobile Device-Optimierung aller Marken-Shops profitiert die Unito-Gruppe nachhaltig vom Mobile Commerce-Boom: Die Nachfrage via mobile Endgeräte  wächst im ersten Geschäftshalbjahr um 25% im Vergleich zum Vorjahr, die Wachstumsrate bei Smartphones (ohne Anteil von Tablets) liegt sogar bei 35%. Knapp 40% des gesamten Online-Umsatzes werden mithilfe von mobilen Endgeräten realisiert. „Das Handy hat sich längst zur smarten Verkaufskanone entwickelt; der größte Zuwachs kommt von Smartphones, deren Umsätze explodieren. Das Smartphone ist für Unito ein Zauberstab zu Umsatz und Ergebnis“, so Gutschi. (red)

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