Aston Martin Vantage feiert Wien-Premiere
© Adam Samorajski
„BLC – British Luxury Cars“-Geschäftsführerin Anja Frey-Winkelbauer und Volker Piesczek bei der Präsentation des neuesten Aston Martin-Neulings.
MOBILITY BUSINESS Redaktion 01.02.2018

Aston Martin Vantage feiert Wien-Premiere

Der neue Aston Martin Vantage ist in Österreich angekommen und wurde vor wenigen Tagen einer prominenten Gästeschar in Wien präsentiert.

WIEN. „If the DB11 is the gentleman, the Vantage is the hunter“, meinte Aston Martin-Chefdesigner Miles Nurnberger bei der Erstpräsentation im vergangenen November. „BLC – British Luxury Cars“-Geschäftsführerin Anja Frey-Winkelbauer, die die Generalvertretung für Aston Martin innehat, meinte nun begeistert: „Der Vantage verkörpert die ganze Schönheit unserer leistungsstarken Sportwagenmodelle. Er besticht durch sein weltberühmtes Design, seine agile Leistung und seine Perfektion.“

Optisch orientiert sich der Vantage stark am DB10, von dem Aston Martin nur zehn Exemplare für den James Bond-Film „Spectre“ gebaut hat. Die Front wird vom breiten, weit nach unten reichenden Grill im „Haifisch“-Look geprägt; hinzu kommen sehr kleine Voll-LED-Scheinwerfer und eine Motorhaube, die in der Mitte eine starke Wölbung aufweist. Nur so konnte das potente Triebwerk untergebracht werden.

Die Seitenansicht offenbart stimmige Proportionen, eine lange Motorhaube, ein weit hinten angeordnetes Greenhouse, große Räder sowie ein kurzes Heck; bei Letzterem sticht vor allem das durchgehende Leuchtenband ins Auge – so etwas gab es bei Aston Martin bisher nicht. Die weit ausgestellten Radkästen sorgen für einen stämmigen Auftritt. In der Schürze sind ein markanter Diffusor sowie eine Sportabgasanlage mit zwei weit außen angeordneten Endrohren integriert.

Als Antrieb kommt wie im DB11 V8 der von AMG zugelieferte 4,0 l-Achtzylinder mit Biturboaufladung und 510 PS zum Einsatz. Der rund 1,5 t schwere Vantage V8 absolviert den Sprint dank Heckantrieb und Achtgang-Automatik von 0 auf 100 km/h in 3,7 Sekunden, dem Vortrieb wird erst bei 314 km/h ein Ende gesetzt, das Drehmoment liegt bei 685 Nm. Die großzügig ausgelegte dynamische Stabilitätskontrolle erleichtert das Handling, erstmals kommt bei Aston Martin auch das Torque Vectoring zum Einsatz; dabei verteilt ein elektronisches Hinterachsdifferenzial das Drehmoment so, dass der Vantage auch aus engen Kurven heraus bestmöglich beschleunigt. Zudem kann der Fahrer den Sportwagen auf seine aktuellen Bedürfnisse abstimmen; dazu stehen die drei Fahrmodi „Sport“, „Sport Plus“ und „Track“ zur Verfügung. (jz)

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