Mazda steigert Absatz und Gewinn
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Mazda konnte im ersten Halbjahr weltweit 660.000 Fahrzeuge losschlagen, im Gesamtjahr soll der Absatz bei 1,311 Mio. Fahrzeugen liegen.
MOBILITY BUSINESS Jürgen Zacharias 19.11.2021

Mazda steigert Absatz und Gewinn

Mit einer 30%igen Absatzsteigerung in Europa und plus elf Prozent in Österreich läuft das Mazda-Geschäft weiterhin gut.

KLAGENFURT. In Europa hat Mazda von 1. April bis
30. September 2021 insgesamt 106.000 Autos verkauft, eine Steigerung um 30%. Der Marktanteil ist dabei in Europa auf 1,3% geklettert. In Österreich liegt Mazda mit Neuzulassungen von rund 4.000 Fahrzeugen um rund elf Prozent über dem Vorjahresniveau und hält aktuell bei einem Marktanteil von 3,1%, um 0,4 Prozentpunkte mehr als ein Jahr zuvor.

Mögliche Lieferschwierigkeiten, bedingt durch Halbleiter-Knappheit, kommentiert Heimo Egger, Geschäftsführer von Mazda Österreich folgendermaßen: „Die begrenzte Verfügbarkeit von Bauteilen verlängert die Lieferzeit von Neubestellungen auch in Österreich. Allerdings lagern bei den heimischen Mazda-Händlern noch rund 1.000 Autos, also eine reichliche Modellauswahl ganz ohne Wartezeit.“

Weltweit hat Mazda in der ersten Hälfte des Fiskaljahres 660.000 Autos verkauft und damit heuer den Absatz um 14% gesteigert. Die größten Steigerungsraten außerhalb Europas kommen dabei mit jeweils plus 40% aus den USA und Australien. Einen positiven Trend verzeichnet Mazda in der ersten Fiskaljahreshälfte auch beim Umsatz. Er steigert sich um 34% auf 11,4 Mrd. €. Der Betriebsgewinn von Mazda liegt aktuell bei 303 Mio. €, der Nettogewinn bei 182,4 Mio. €.

Wegen knapper Halbleiterbauteile muss auch Mazda seine Produktion in nächster Zeit anpassen. Trotzdem prognostiziert der Hersteller, im ganzen Fiskaljahr mehr Autos abzusetzen – insgesamt 1,311 Mio. Fahrzeuge, ein Plus von zwei Prozent gegenüber dem Jahr zuvor. Damit bleibt Mazda auf Kurs, auch die geplanten Finanzkennzahlen zu liefern, konkret einen Umsatz von 24,4 Mrd. €, ein Betriebsergebnis von 496,1 Mio. € und einen Nettogewinn von 312,9 Mio. €. (jz)

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