WIEN. Herkömmliche Funktionstaschen sind praktisch, aber eben auch nicht unbedingt mehr; der Stylefaktor bleibt meistens auf der Strecke. Ob in der City beim Shoppen, beim Sport, unterwegs am Strand oder in den Bergen – die Holdie Bag, größtenteils aus Polyethylen in Österreich gefertigt, ist ein Begleiter für alle Lebenslagen. Sie ist sehr groß oder auch mal kleiner, sie lässt sich flach zusammenfalten oder einrollen, ist wasserfest und abwischbar und ihr hitzeabweisendes Material hält den Inhalt kühler als in herkömmlichen Funktionstaschen.
Nach dem erfolgreichen Start der OneTwoHold Handels OG, die die beiden findigen Unternehmerinnen Nina Bernegger und Dagmar Grimus-Leitgeb im Lockdown II gegründet haben, ist die stylishe Holdie Bag das dritte Produkt des Unternehmens. Zum Einsatz kommt dabei erstmals ein Grundmaterial aus Österreich. Denn die Tasche wird größtenteils aus Polyethylen der oberösterreichischen Firma Lenzing Plastics hergestellt. Das auf der Tasche befindliche H – wie Holdie – wird aus den eco-friendly Holdie- Maskenbändern gefertigt, die als Ausschussware nicht im Verkauf gelandet sind. Auch im Innenraum der Tasche ist ein Zweite-Wahl-Maskenband verarbeitet, das als praktische Halterung für Schlüssel oder Handy genutzt werden kann.
„Nachdem wir im März 2021 beschlossen hatten, das Holdie-Sortiment um weitere praktische Problemlöser zu ergänzen, war uns sofort klar, dass wir eine Tasche brauchen. Und zwar eine, die einen aufgrund des Platzangebots durch alle Lebenslagen begleitet, mit der man sich aber auch sehen lassen kann. Ein weiterer wichtiger Faktor war, dass das Material relativ umweltfreundlich und zu einem Großteil gut recyclierbar ist. Hier beim oberösterreichischen Unternehmen Lenzing Plastics fündig geworden zu sein, freut mich als gebürtige Oberösterreicherin natürlich besonders“, so Dagmar Grimus-Leitgeb.
„Nicht nur, dass die Holdie Bag in Österreich teilgefertigt wird, wird zudem die Ausschussware der Holdie- Maskenbänder in diesem praktischen Allrounder weiterverarbeitet. So muss nichts weggeworfen werden und auch die nicht so perfekten Maskenbänder bekommen eine zweite Chance“, ergänzt Bernegger, die gemeinsam mit Grimus-Leitgeb das Unternehmen im November 2020 an den Start gebracht hat. (red)
