Sie sind hier

Die Wissenschaft der Geschichten – warum liebt das Hirn Storys?

Die Wissenschaft der Geschichten – warum liebt das Hirn Storys?

1 Like 24 06 2019
Warum wirken Storys? Und vor allem, wie wirken sie? Fresh Content untersucht die neurologischen und psychologischen Hintergründe der Macht der Geschichten.

 

Experten wie Storytellling-Guru Alexander Christiani wissen schon lange, dass Geschichten seit Jahrtausenden das grundlegende Muster sind, mit dem unser Gehirn Informationen verarbeitet. Wir merken uns Fakten, die in Geschichten verpackt sind, nicht nur besser, wir sprechen selbst (oft unbewusst) in Geschichten, wenn wir uns mitteilen wollen.

Doch was passiert in unserem Gehirn, wenn wir Geschichten hören? Und warum verstehen wir Geschichten so viel besser als reine Fakten? Ein kleiner Fresh-Content-Exkurs in die Wissenschaft hinter der Macht der Geschichten.

Geschichten vor Fakten?

 

Muss das Gehirn Fakten verarbeiten, passiert das vorwiegend in zwei Gebieten: dem Broca-Areal, zuständig für Sprachverarbeitung, Grammatik und Sprachverständnis, sowie dem Wernicke-Areal, wo sensorische und logische Sprachverarbeitung stattfindet.

Geschichten aktivieren ebenso diese beiden Zentren, darüber hinaus aber noch viele weitere große Teile des Gehirns. Besonders Bereiche, die für die Entstehung und Kontrolle von Emotionen zuständig sind, hängen mit der Verarbeitung von Geschichten zusammen. Storys wirken dort, wo wir starke Emotionen und Sinneseindrücke verarbeiten. Dort, wo unser Empfinden von Lust und Liebe entsteht, wo die Fähigkeit zur Empathie verortet ist und Gerüche oder Schmerzen verarbeitet werden.

... weiterlesen im aktuellen FRESH CONTENT Blog - http://fresh-content.at/die-wissenschaft-der-geschichten-warum-liebt-das...

Mehr zum Thema Storytelling und Storymarketing im digitalen Raum gibt es am 18. Oktober in Graz bei

think.digital.NOW - Der Congress für digitale Geshäftsmodelle - www.think-digital-now.com