BLACKOUT – Das Herzschlag-Event unserer Republik
Aufgabenstellung
Das Österreichische Bundesheer hat vielfältige Aufgaben, u. a. die Unterstützung der Bevölkerung bei einem möglichen Blackout-Szenario. Dafür zu sensibilisieren, war Ziel des Events.
Die Eigenversorgungsfähigkeit der Bevölkerung war eines der zentralen Themen des Kommunikationsschwerpunkts „Blackout“ im Herbst 2021 und stand auch im Fokus eines Film-Clips zum Thema „Blackout“. Der Film wurde mit Mitteln und Kräften des Bundesheeres gemeinsam mit Polizei-, Feuerwehr-, Rettungs- und Zivilschutzkräften gedreht. Die Regie bei diesem Projekt führte der bekannte österreichische Regisseur Guntmar Lasnig, der für spannende Fernsehfilme bekannt ist.
Ein Blackout, also ein weiträumiger, eventuell gar europaweiter Strom-, Infrastruktur- sowie Versorgungsausfall ist ein realistisches und gleichzeitig unterschätztes Risiko. Daher ist es das erklärte Ziel des Österreichischen Bundesheeres, die Widerstandsfähigkeit unserer Republik in einem derartigen Szenario insgesamt zu verbessern.
Lösung
In einer knapp eineinhalbstündigen Aufführung wurde auf der Donaubühne Tulln im Rahmen des gesamten Kommunikationsschwerpunktes zum Thema „Blackout“ eine beeindruckende Live-Performance mit einer Freiluftaufführung mit rund 100 MilitärmusikerInnen mit völlig neuen Arrangements sowie eine Live-Vorführung der Land- und Luftstreitkräfte sowie der Spezialeinsatzkräfte des Österreichischen Bundesheeres durchgeführt. In der Live-Vorführung inmitten des Konzertes sah man militärische Luftfahrzeuge, Spezialfahrzeuge sowie Großgeräte gemeinsam mit Polizeieinsatzkräften, Kräften der Freiwilligen Feuerwehren und des Zivilschutzes bei der Bewältigung eines Blackout-Szenarios. Mit den MilitärmusikerInnen traten im zweiten Teil des Konzertes auch die international bekannten SängerInnen Marjan Shaki, Cesar Sampson und Herbert Lippert gemeinsam auf. Die hybride Darbietung aus Konzert, Film und Performance verband militärische Mittel mit Darstellungsformen zeitgenössischer Musik- und Filmdramaturgie.
Über 2.500 BesucherInnen waren bei der Aufführung live vor Ort, weitere 600 BesucherInnen bereits bei der öffentlichen Generalprobe. Und das Medienecho war großartig: Dadurch konnte eine hohe Reichweite erzielt und das Thema in hunderttausende österreichische Haushalte getragen werden. Ein Werbewert von über 1,4 Millionen Euro bei einer Reichweite von über 6 Millionen erreichten ÖsterreicherInnen wurde erzielt.
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