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© ÖHV/Lechner

Heike Ladurner-Strolz, Landes­vorsitzende der ÖHV in Vorarlberg.

Redaktion 17.04.2020

Hilfe für Engpässe in der Pflege

WIEN. Wie kann man die Betreuung jener Menschen sicherstellen, bei denen die 24-Stunden-Hilfe aufgrund der Grenzschließungen ausfällt? Diese Frage stellte sich die Vorarlberger Soziallandesrätin Katharina Wiesflecker und zumindest für die Unterkunft dieser Menschen hat sie Dank der Hilfe der Hotelleriebetriebe eine Alternative gefunden. „Wir wollen uns in Vorarlberg gut für alle denkbaren Szenarien vorbereiten. Ich möchte mich bedanken bei den vielen Hotelbetrieben, die sofort bereit waren, uns zu unterstützen.”

„Kaum war die Anfrage an meine Vorarlberger ÖHV-Kollegen verschickt, hatte ich schon die erste telefonische Zusage. Seitdem werden es täglich mehr”, freut sich Heike Ladurner-Strolz, Landesvorsitzende der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV) und Gastgeberin im Hotel Zimba, Schruns.
Die Betten stellen die ÖHV-Mitgliedsbetriebe dem Land kostenlos zur Verfügung. Die Auswahl der Hotels, in denen die Menschen mit Betreuungsbedarf verlegt werden können, erfolgt dabei nach genauen, vom Land vorgegebenen Kriterien. (red)

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