Liebe Leserinnen und Leser!
„Ikea” setzt sich aus den Anfangsbuchstaben seines Gründers Ingvar Kamprad sowie des elterlichen Bauernhofs, Elmtaryd, und seines Heimatdorfs Agunnaryd zusammen. Doch Ikea steht für mehr als das. Es wird mitunter erkennbar aus folgendem Zitat, das Kamprad zugeschrieben wird: „Lasst uns auch in Zukunft eine Gruppe von positiven Fanatikern bleiben, die sich mit unerschütterlicher Hartnäckigkeit weigern, das Unmögliche, das Negative zu akzeptieren.”
Wäre er noch am Leben, hätte er mit dem Management seines Hauses in Österreich besondere Freude, denn mit dem „hus am Westbahnhof” ist es dem engagierten Team gelungen, die Kernbotschaft aus Ikeas Mission Statement in das Hier und Jetzt zu holen: „(…) Unsere Vision geht über Einrichtung hinaus. Wir möchten, dass unser Geschäft eine positive Wirkung auf die Welt hat – angefangen dort, wo wir unsere Materialien beziehen, bis hin zu der Art und Weise, wie wir unseren Kunden helfen, zu Hause ein nachhaltigeres Leben zu führen. Wenn wir uns für das einsetzen, woran wir glauben, können wir Teil eines positiven Wandels in der Gesellschaft sein.”
Bemerkenswertes Projekt
Natürlich wird es allein schon wegen der starken Marke und der einzigartigen Lage von Anfang an eine hohe Kundenfrequenz geben. Aber auch viele Architektur-Fans werden es sich nicht entgehen lassen, diese außergewöhnliche, in der Formensprache eines Möbelregals erdachte Sehenswürdigkeit zu besuchen, nicht zuletzt auch wegen des gelungenen Impulses für die Stadtentwicklung. Für Retail Insider wird es spannend und lehrreich sein, die hier völlig neu gedachte Customer Experience zu erleben. Wer sich für Umweltschutz und Nachhaltigkeit interessiert, kommt ebenfalls auf seine Rechnung: Das Gebäude hat es weltweit als erstes geschafft, das Greenpass-Zertifikat „Platinum” zu erhalten.
medianet hatte die Chance, tiefe Einblicke in die verschiedensten Bereiche dieses Projekts zu erhalten. Das hier vorliegende Dossier entstand im Auftrag und unter Mitwirkung des Teams von Ikea Österreich. Lesen Sie hier, wie radikal umgedacht wurde und warum das hus am Westbahnhof noch lange in mehrfacher Hinsicht Vorbildwirkung weit über Österreichs Grenzen hinaus haben könnte.
Eine spannende Lektüre wünscht Ihnen Oliver Jonke