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Fortschrittlich Gemeinsam mit dem blinden IT-Profi Jürgen Schwingshandl verbessert A-Trust die Usability immer noch weiter, was auch nicht sehbehinderten Usern zugutekommt.

PAUL CHRISTIAN JEZEK 20.04.2018

Hinweg, Barrieren!

A-Trust und Jürgen Schwingshandl erhöhen die Usability der Handy-Signatur für blinde und sehbehinderte Nutzer.

••• Von Paul Christian Jezek

WIEN. Blinde und Sehbehinderte müssen ganz besonders auf sichere Technologien vertrauen können, die Möglichkeiten zur Manipulation ausschließen.

„Die Handy-Signatur ist für uns schon ein sehr gutes Angebot”, bestätigt der blinde IT-Experte Jürgen Schwingshandl. „Damit können rechtswirksame Handlungen bequem von zuhause aus erledigt werden. Ich verwende die digitale Signatur schon seit einer gefühlten Ewigkeit – anfangs mittels Bürgerkarte, jetzt mit dem Handy.”

Optimierungen in Arbeit

Das Handy hat man ja heute immer dabei. „Ich muss mir also nur noch meine Telefonnummer und ein Passwort merken”, sagt Schwingshandl. „Das Beste ist aber, dass ich die Dinge, die ich unterschreiben will, vorher tatsächlich auch lesen kann.”

Verglichen mit eigenhändi­ger Unterschrift, ist die digitale Signatur die eindeutig bessere Wahl, da sie mehr Selbstständigkeit ermöglicht. Denn bei eigenhändigen Unterschriften sind Menschen mit Sehbehinderung oft von Dritten abhängig.
Vor diesem Hintergrund sollte laut Schwingshandl die Nutzung der Handy-Signatur gerade für blinde Nutzer so komfortabel wie möglich gestaltet werden – und die Anwendung sei im Großen und Ganzen eben auch bereits praktikabel und einfach gewesen. „Zwei kleine Änderungen in der Darstellung machen die Verwendung der Handy-Signatur jetzt noch attraktiver!”
„Ein Handicap darf nicht zur Folge haben, dass Services wie die Handy-Signatur nicht genutzt werden können”, kommentiert A-Trust GF Michael Butz. „Daher haben wir uns das Ziel gesetzt, die technischen Rahmenbedingungen in puncto Sicherheit und Usability laufend weiter zu optimieren.”

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